Jannik Julius-Bernhart feiert ersten GT3-Rennsieg
Das aufstrebende Nachwuchstalent Jannik Julius-Bernhart konnte im FIA CEZ Endurance/P9 Challenge-Rennen in Most seinen ersten Gesamtsieg im GT3-Sport feiern.
Kurzfristiger Renneinsatz für Jannik Julius-Bernhart: Der 19-jährige Nachwuchsfahrer ging im tschechischen Most für HP Racing International mit dem ambitionierten Gentlemanpiloten Coach McKansy an den Start. Mit einem Lamborghini Huracán GT3 EVO gingen die beiden Piloten im gemeinsam Rennen der FIA CEZ Endurance – der offiziellen FIA-Meisterschaft für die zentraleuropäischen Länder – und der P9 Challenge an den Start. Unterstützt wurden die Piloten vom erfahrenen österreichischen GT-Pilot Gerhard Tweraser – mit dem Julius-Bernhart gemeinsam beim ADAC GT Masters in Zandvoort startete – der als Drivercoach vor Ort war.
Bereits nach der Ankunft fühlte sich Jannik Julius-Bernhart in der Mannschaft von HP Racing International extrem wohl: Der Nachwuchsfahrer hob die positive Stimmung im Team lobend hervor, die ihn nochmal zusätzlich für das Rennwochenende motivierte. Doch nach dem Trainingsfreitag gab es eine kleine Ernüchterung: Regen, viele Unterbrechungen und ein schwerer Unfall im Rahmenprogramm schränkten seine Runden während der Trainingssitzungen stark ein. Da das Nachwuchstalent noch nie im Autodrom Most unterwegs war, wäre jede zusätzliche Runde wichtig für ihn gewesen.
Das aufstrebende Nachwuchstalent Jannik Julius-Bernhart konnte im FIA CEZ Endurance/P9 Challenge-Rennen in Most seinen ersten Gesamtsieg im GT3-Sport feiern.
Kurzfristiger Renneinsatz für Jannik Julius-Bernhart: Der 19-jährige Nachwuchsfahrer ging im tschechischen Most für HP Racing International mit dem ambitionierten Gentlemanpiloten Coach McKansy an den Start. Mit einem Lamborghini Huracán GT3 EVO gingen die beiden Piloten im gemeinsam Rennen der FIA CEZ Endurance – der offiziellen FIA-Meisterschaft für die zentraleuropäischen Länder – und der P9 Challenge an den Start. Unterstützt wurden die Piloten vom erfahrenen österreichischen GT-Pilot Gerhard Tweraser – mit dem Julius-Bernhart gemeinsam beim ADAC GT Masters in Zandvoort startete – der als Drivercoach vor Ort war.
Bereits nach der Ankunft fühlte sich Jannik Julius-Bernhart in der Mannschaft von HP Racing International extrem wohl: Der Nachwuchsfahrer hob die positive Stimmung im Team lobend hervor, die ihn nochmal zusätzlich für das Rennwochenende motivierte. Doch nach dem Trainingsfreitag gab es eine kleine Ernüchterung: Regen, viele Unterbrechungen und ein schwerer Unfall im Rahmenprogramm schränkten seine Runden während der Trainingssitzungen stark ein. Da das Nachwuchstalent noch nie im Autodrom Most unterwegs war, wäre jede zusätzliche Runde wichtig für ihn gewesen.
Im Qualifying am Samstagvormittag gab es die nächste Kostprobe des Talents von Julius-Bernhart. Unter schwierigen Witterungsbedingungen führte er bis wenige Minuten vor Ende des Zeittrainings die Gesamtwertung des starkbesetzten Teilnehmerfelds an, ehe die mit Slicks bereiften Fahrzeuge zum Ende des Trainings noch vorbeiziehen konnten. Schlussendlich reichte es für die zwölfte Position im Qualifying. „Rang zwölf klingt jetzt nicht nach einem tollen Ergebnis, doch trotzdem bin ich mit meinem Qualifying sehr zufrieden. Ich konnte mich in jeder Runde steigern und ich hätte am Ende noch ein, zwei Sekunden schneller fahren können, wurde aber immer wieder von anderen Fahrzeugen blockiert“, fasste Jannik Julius-Bernhart nach dem Qualifying zusammen.
Nach einem vorsichtigen Rennstart brannte der 19-jährige Nachwuchsrennfahrer aus Bad Brückenau im Startstint ein Feuerwerk ab. In einem Starterfeld voller GT3-Boliden und anderen leistungsstarken Rennfahrzeugen wie mehreren stark motorisierten KTM X-BOW GT2, die zum Teil von Werkspiloten gesteuert wurden, konnte sich Julius-Bernhart Runde für Runde mit spektakulären Überholmanövern verbessern. Zudem konnte der Lamborghini-Fahrer auf dem herausfordernden Kurs in Nordböhmen innerhalb weniger Runden eine Lücke von zwölf Sekunden auf die Spitze schließen, da er bis zu zwei Sekunden pro Runde schneller fuhr als die Konkurrenz. Während der beeindruckenden Aufholjagd brannte er zudem auch die absolut schnellste Rennrunde in den Asphalt unterhalb der Burg Hněvín.
Die Spitze übernahm das Lamborghini-Duo durch eine taktische Meisterleistung vom erfahrenen Renningenieur Daniel Weber, der durch einen Overcut die maximale Fahrzeit des Kartaufsteigers komplett ausnutze. Nach einer schnellen Runden von Jannik Julius-Bernhart in die Boxengasse hinein und einem perfekten Boxenstopp mit dem Fahrerwechsel auf Coach McKansy übernahm der Lamborghini Huracán GT3 EVO mit der Startnummer #617 – der den Spitznamen Green Tiger trägt – die Führung im einstündigen Rennen.
Kurz nach dem Schließen der Boxenstoppfensters wurde das Safety Car auf den Kurs gerufen, um ein gestrandetes Fahrzeug zu bergen. Mit einem starken Restart fügte Coach McKansy das finale Puzzlestück zum Gesamtsieg ein, da das Rennen kurz darauf nach einem heftigen Unfall abgebrochen wurde. Das Duo Julius-Bernhart/ Coach McKansy konnte somit den Gesamtsieg in der FIA CEZ Endurance einfahren und triumphierte damit auch in der Wertung der P9 Challenge.
„Heute war echt ein toller Tag – es ist mein erster Sieg im GT3-Sport“, strahlte das hoffnungsvolle Nachwuchstalent nach dem Rennen. „Im Rennen konnten wir uns stark aus dem Mittelfeld an die Spitze kämpfen, ehe wir mit einer starken Strategie und einer starken Leistung von Coach McKansy die Führung übernehmen konnten und so das Rennen für uns entschieden. Vielen Dank an das gesamte Team von HP Racing International für die Gelegenheit hier an den Start gehen zu können und für die gute Zusammenarbeit. An diesem Wochenende konnte ich in Zusammenarbeit mit Daniel, Gerhard und der Mannschaft viel lernen, was mir auch in den nächsten Rennen weiterhelfen wird. Es würde mich freuen, wenn wir in Zukunft erneut gemeinsam an den Start gehen können.“
Coach McKansy bestritt zudem als Solist die beiden Sprintrennen der FIA CEZ und der P9 Challenge. Mit dem Lamborghini konnte er beide Rennen auf dem fünften Rang in der Gesamtwertung abschließen, was mit den Positionen eins und zwei in der P9 Challenge-Wertung einhergeht.
Der nächste Renneinsatz für Jannik Julius-Bernhart im GT3-Fahrzeug wird beim ADAC GT Masters im belgischen Spa-Francorchamps Ende August sein.
Foto Copyright - Petr Fryba
Jannik Julius-Bernhart startet in besonderes ADAC GT Masters-Event
Nachwuchstalent Jannik Julius-Bernhart startet motiviert in ein spezielles ADAC GT Masters-Wochenende auf dem Nürburgring – erstmals wird die Rennserie ein neues Rennformat nutzen.
Der talentierte Youngster Jannik Julius-Bernhart ist bereit für seine nächste Herausforderung im ADAC GT Masters. Auf dem Nürburgring findet das dritte Rennwochenende in der traditionsreichen GT3-Rennserie statt. Im Rahmen des Truck GP werden erneut rund 100.000 Zuschauer in die Eifel pilgern und für eine spezielle Stimmung auf den Rängen sorgen.
Da seine Stammpartnerin Taylor Hagler aufgrund einer Terminüberschneidung nicht an den Start gehen kann, wird Julius-Bernhart erneut mit einem neuen Teamkollegen an den Start gehen. Der 20-jährige Italiener Mateo Llarena wird sich mit ihm den Grasser Racing Team Lamborghini Hurácan GT3 teilen. Llarena startet normalerweise für das Team im Fanatec GT World Challenge Europe powered by AWS Endurance Cup.
„Ich kenne Mateo von meinem Test letztes Jahr im November in Misano“, so Jannik Julius-Bernhart. „Wir haben uns sofort gut miteinander verstanden und er ist ein sehr schneller und talentierter Pilot! Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit ihm am Nürburgring und bin zuversichtlich, dass wir gemeinsam starke Ergebnisse einfahren können.“
Nachwuchstalent Jannik Julius-Bernhart startet motiviert in ein spezielles ADAC GT Masters-Wochenende auf dem Nürburgring – erstmals wird die Rennserie ein neues Rennformat nutzen.
Der talentierte Youngster Jannik Julius-Bernhart ist bereit für seine nächste Herausforderung im ADAC GT Masters. Auf dem Nürburgring findet das dritte Rennwochenende in der traditionsreichen GT3-Rennserie statt. Im Rahmen des Truck GP werden erneut rund 100.000 Zuschauer in die Eifel pilgern und für eine spezielle Stimmung auf den Rängen sorgen.
Da seine Stammpartnerin Taylor Hagler aufgrund einer Terminüberschneidung nicht an den Start gehen kann, wird Julius-Bernhart erneut mit einem neuen Teamkollegen an den Start gehen. Der 20-jährige Italiener Mateo Llarena wird sich mit ihm den Grasser Racing Team Lamborghini Hurácan GT3 teilen. Llarena startet normalerweise für das Team im Fanatec GT World Challenge Europe powered by AWS Endurance Cup.
„Ich kenne Mateo von meinem Test letztes Jahr im November in Misano“, so Jannik Julius-Bernhart. „Wir haben uns sofort gut miteinander verstanden und er ist ein sehr schneller und talentierter Pilot! Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit ihm am Nürburgring und bin zuversichtlich, dass wir gemeinsam starke Ergebnisse einfahren können.“
Lehrreiches Wochenende für Jannik Julius-Bernhart im GTC Race
Beim Gaststart im GTC Race auf dem Nürburgring konnte der talentierte Nachwuchspilot Jannik Julius-Bernhart viel Erfahrung sammeln.
Am vergangenen Wochenende feierte der talentierte fränkische Rennfahrer Jannik Julius-Bernhart sein Debüt im GTC Race. Auf dem Nürburgring trat er für das LIQUI MOLY Team Engstler an, wo er gemeinsam mit Pablo Schumm einen Audi R8 LMS GT3 evo II steuerte. Die Zielsetzung vor dem Rennwochenende war es, möglichst viele Kilometer im Fahrzeug zu sammeln und mehr Erfahrung vor dem kommenden ADAC GT Masters-Rennwochenende zu sammeln.
Beim GTC Race-Wochenende hatte Julius-Bernhart viel Fahrzeit im Audi der Engstler-Mannschaft aus dem Allgäu. Der 19-Jährige bestritt das einstündige GT60 powered by Pirelli-Rennen gemeinsam mit Schumm – zudem bestritt jeder Fahrer ein halbstündiges GT Sprint-Rennen als Solist. Abgerundet wurde die Veranstaltung von zwei Trainingssitzungen und drei Qualifikationstrainings.
Beim Gaststart im GTC Race auf dem Nürburgring konnte der talentierte Nachwuchspilot Jannik Julius-Bernhart viel Erfahrung sammeln.
Am vergangenen Wochenende feierte der talentierte fränkische Rennfahrer Jannik Julius-Bernhart sein Debüt im GTC Race. Auf dem Nürburgring trat er für das LIQUI MOLY Team Engstler an, wo er gemeinsam mit Pablo Schumm einen Audi R8 LMS GT3 evo II steuerte. Die Zielsetzung vor dem Rennwochenende war es, möglichst viele Kilometer im Fahrzeug zu sammeln und mehr Erfahrung vor dem kommenden ADAC GT Masters-Rennwochenende zu sammeln.
Beim GTC Race-Wochenende hatte Julius-Bernhart viel Fahrzeit im Audi der Engstler-Mannschaft aus dem Allgäu. Der 19-Jährige bestritt das einstündige GT60 powered by Pirelli-Rennen gemeinsam mit Schumm – zudem bestritt jeder Fahrer ein halbstündiges GT Sprint-Rennen als Solist. Abgerundet wurde die Veranstaltung von zwei Trainingssitzungen und drei Qualifikationstrainings.
Im Rennen des GT60 powered by Pirelli übernahm das Motorsporttalent aus Bad Brückenau den Audi in der zweiten Rennhälfte von Pablo Schumm auf der siebten Position. In einem sehenswerten Zweikampf gelang es Julius-Bernhart den erfahrenen GT-Haudegen Jürgen Alzen auf der Strecke in einem sehenswerten Zweikampf niederzuringen und dem BMW-Fahrer schlussendlich zu enteilen. Nach einer Rennstunde beendete der Kartaufsteiger das Rennen auf der sechsten Position.
Den GT Sprint-Lauf am Sonntagnachmittag nahm der Youngster vom sechsten Startrang auf. In einem hart umkämpften Rennen fuhr er schlussendlich auf die vierte Position vor, nachdem er zuvor rundenlang einen sehenswerten Zweikampf mit einem Ferrari-Piloten hatte. Die vierte Position ist das bisher beste Ergebnis für Jannik Julius-Bernhart in einem GT3-Rennen.
„Das Rennwochenende auf dem Nürburgring war sehr wichtig für mich!“, erläutert der 19-jährige GT3-Rennfahrer. „Ich konnte viel Fahrzeit im GT3-Fahrzeug sammeln, die mir vorher leider gefehlt hat. Diese ist für meine persönliche Entwicklung im GT-Fahrzeug elementar wichtig. Dadurch habe ich mich auch gut auf das anstehende ADAC GT Masters-Rennwochenende auf dem Nürburgring vorbereiten können – die Umgewöhnung vom Audi auf den Lamborghini dort wird mir leichtfallen, da die Fahrzeuge durch die identischen Konzepte und viele Gleichteile sehr ähnlich zu fahren sind.“
Das ADAC GT Masters vom 12. bis zum 14. Juli fortgesetzt. Auf dem Nürburgring wird die Rennserie vor einem Publikum von weit mehr als 100.000 Zuschauern beim legendären Truck GP an den Start gehen. Erstmals in der 18-jährigen Geschichte des Rennserie wird dort ein spezielles „Endurance“-Rennformat genutzt. Für Julius-Bernhart ist dies eine weitere Gelegenheit, sein Können unter Beweis zu stellen und seinen Namen als aufstrebenden Stern am Motorsporthimmel zu festigen.
Nachwuchstalent Jannik Julius-Bernhart startet beim GTC Race auf dem Nürburgring
Der talentierte Nachwuchsfahrer Jannik Julius-Bernhart wird beim GTC Race auf dem Nürburgring starten. Gemeinsam mit Pablo Schumm steuert er für das LIQUI MOLY Team Engstler einen Audi R8 LMS GT3 evo II.
Die vielversprechende Nachwuchshoffnung Jannik Julius-Bernhart wird kurzfristig ein weiteres Rennwochenende in einem GT3-Fahrzeug absolvieren. Als Vorbereitung auf das anstehende ADAC GT Masters-Event auf dem Nürburgring wird Julius-Bernhart beim GTC Race im Rahmen des ADAC Racing Weekends auf dem Nürburgring (28.06. – 30.06) starten.
In der Eifel wird der 19-Jährige aus Bad Brückenau für das LIQUI MOLY Team Engstler einen Audi R8 LMS GT3 evo II pilotieren. Das Fahrzeug teilt er sich dem unter Schweizer Flagge startenden Pablo Schumm – Schumm geht ebenfalls im ADAC GT Masters an den Start und pilotiert dort für die Engstler-Mannschaft einen Audi.
Das LIQUI MOLY Team Engstler kehrte 2023 in den GT-Sport zurück und geht seitdem im ADAC GT Masters an den Start. Ein DTM-Programm im Vorjahr wurde zur Saison 2024 durch einen Einsatz im Fanatec GT World Challenge Europe powered by AWS Sprint Cup ersetzt. Zudem nimmt die Mannschaft erfolgreich an der Ferrari Challenge teil. 2011 wurde die Mannschaft zudem mit dem Alpina B6 GT3 Meister im ADAC GT Masters.
Der talentierte Nachwuchsfahrer Jannik Julius-Bernhart wird beim GTC Race auf dem Nürburgring starten. Gemeinsam mit Pablo Schumm steuert er für das LIQUI MOLY Team Engstler einen Audi R8 LMS GT3 evo II.
Die vielversprechende Nachwuchshoffnung Jannik Julius-Bernhart wird kurzfristig ein weiteres Rennwochenende in einem GT3-Fahrzeug absolvieren. Als Vorbereitung auf das anstehende ADAC GT Masters-Event auf dem Nürburgring wird Julius-Bernhart beim GTC Race im Rahmen des ADAC Racing Weekends auf dem Nürburgring (28.06. – 30.06) starten.
In der Eifel wird der 19-Jährige aus Bad Brückenau für das LIQUI MOLY Team Engstler einen Audi R8 LMS GT3 evo II pilotieren. Das Fahrzeug teilt er sich dem unter Schweizer Flagge startenden Pablo Schumm – Schumm geht ebenfalls im ADAC GT Masters an den Start und pilotiert dort für die Engstler-Mannschaft einen Audi.
Das LIQUI MOLY Team Engstler kehrte 2023 in den GT-Sport zurück und geht seitdem im ADAC GT Masters an den Start. Ein DTM-Programm im Vorjahr wurde zur Saison 2024 durch einen Einsatz im Fanatec GT World Challenge Europe powered by AWS Sprint Cup ersetzt. Zudem nimmt die Mannschaft erfolgreich an der Ferrari Challenge teil. 2011 wurde die Mannschaft zudem mit dem Alpina B6 GT3 Meister im ADAC GT Masters.
Die Engstler-Mannschaft nahm zuvor über viele Jahre erfolgreich im Tourenwagensport teil. Zwischen 2005 und 2014 startete der bayrische Rennstall in der Tourenwagen-Weltmeisterschaft (WTCC), in der das Team 2011 die Privatfahrerwertung für sich entscheiden konnte. In den Jahren 2019 bis 2022 konnte der Rennstall den Titel in der ADAC TCR Germany gewinnen, zudem war der Rennstall von Franz Engstler im selben Zeitraum in der WTCR aktiv, ehe man sich auf die Rückkehr in den GT-Sport konzentrierte.
Beim GTC Race wird Jannik Julius-Bernhart viel Fahrzeit unter Wettbewerbsbedingungen erhalten, um weitere Erfahrung zu sammeln und seine vielversprechenden Fähigkeiten weiter zu verbessern. So sieht das Rennformat des GTC Race am Samstagnachmittag mit dem GT60 powered by Pirelli ein einstündiges Rennen mit Fahrerwechsel vor, so wie es der Motorsportler aus Bad Brückenau aus dem ADAC GT Masters gewohnt ist. Am Sonntag stehen hingegen zwei Sprintrennen über je 30 Minuten auf dem Fahrplan, von dem jeder der Fahrer eins bestreiten wird. Eingeläutet wird das Rennwochenende von zwei Trainings und drei Qualifyings, so dass Julius-Bernhart viel zusätzliche Erfahrung im GT3-Fahrzeug sammeln kann.
„Vielen Dank an das LIQUI MOLY Team Engstler, für die Gelegenheit im GTC Race zu starten“, freut sich das Nachwuchstalent auf das anstehende Rennwochenende auf dem Nürburgring. „Die Möglichkeit kam sehr kurzfristig für mich. Ich bin mir aber sicher, dass mir die zusätzliche Rennerfahrung beim anstehenden ADAC GT Masters-Rennwochenende auf dem Nürburgring extrem weiterhelfen wird. Der Audi und der Lamborghini, den ich normalerweise fahre, teilen sich eine Plattform und haben viele Gleichteile, so dass es für mich keine große Umgewöhnung sein wird. Vielen Dank an alle, die mir diesen Start ermöglicht haben!“
„Dass mein Sohn jemals im Team von Franz an den Start gehen wird, hätte ich auch niemals gedacht“, spielt sein Vater Rüdiger Julius-Bernhart auf die Zeit an, als er und Franz Engstler mit werksunterstützen BMW-Teams in der DTC an den Start gingen. „Uns beide hat immer eine Zusammenarbeit voller gegenseitigen Respekt geprägt. Dass sich unsere beiden Söhne sehr gut verstehen – und auch beide im Grasser Racing Team starten – freut mich umso mehr. Ich kann mich bei Luca nur für die Unterstützung von Jannik bedanken.“
Das GT60 powered by Pirelli-Rennen des GTC Race wird am Samstag um 16:20 Uhr aufgenommen. Die beiden GT Sprint-Rennen am Sonntag stehen um 10:05 Uhr sowie um 14:50 Uhr auf dem Zeitplan. Via YouTube-Stream können Fans weltweit die Rennen und die weiteren Fortschritte von Jannik Julius-Bernhart betrachten.
GT Masters-Nachwuchstalent Jannik Julius-Bernhart macht große Schritte in Zandvoort
Beim zweiten Rennwochenende des ADAC GT Masters konnte das talentierte Nachwuchstalent Jannik Julius-Bernhart sein bestes Ergebnis in der Rennserie einfahren.
Im niederländischen Zandvoort, wo die Nordseebrise die Dünen streichelt, fand das zweite Rennwochenende der ADAC GT Masters-Saison 2024 statt. Der talentierte Nachwuchspilot Jannik Julius-Bernhart steuerte bei der Beachparty dabei für das Grasser Racing Team einen Lamborghini Hurácan GT3 EVO2, den er sich mit Lamborghini-Routinier Gerhard Tweraser teilte. „Die Zusammenarbeit mit Gerhard hat mir sehr weitergeholfen. Mit seiner Erfahrung im Fahrzeug und auf der Strecke konnte er mir wertvolle Tipps geben!“, erläuterte der 19-jährige aus Bad Brückenau die Zusammenarbeit mit dem Österreicher Tweraser.
Der weltberühmte Kurs direkt in den Dünen gilt als eine der größten fahrerischen Herausforderungen im Rennkalender der traditionsreichen GT3-Serie. In den schnellen Kurven benötigen die Fahrer viel Mut und Vertrauen in ihr Rennfahrzeug. Eine besondere Herausforderung ist zudem, dass häufig Sand vom nahe gelegenen Stand auf die Strecke weht und sich die Piloten somit auf stetig wechselnde Gripbedingungen einstellen müssen. „Bereits im Simulator hat mir Zandvoort viel Spaß gemacht“, berichtet Jannik Julius-Bernhart. „Aber dann am Donnerstag beim Trackwalk hat mich die Strecke mit ihren Steilkurven, hängenden Kurven und Kuppen sehr beeindruckt! Cool finde ich die beiden Steilkurven, sie erinnern mich an die Ovale in den USA und machen im Auto viel Spaß.“
Beim zweiten Rennwochenende des ADAC GT Masters konnte das talentierte Nachwuchstalent Jannik Julius-Bernhart sein bestes Ergebnis in der Rennserie einfahren.
Im niederländischen Zandvoort, wo die Nordseebrise die Dünen streichelt, fand das zweite Rennwochenende der ADAC GT Masters-Saison 2024 statt. Der talentierte Nachwuchspilot Jannik Julius-Bernhart steuerte bei der Beachparty dabei für das Grasser Racing Team einen Lamborghini Hurácan GT3 EVO2, den er sich mit Lamborghini-Routinier Gerhard Tweraser teilte. „Die Zusammenarbeit mit Gerhard hat mir sehr weitergeholfen. Mit seiner Erfahrung im Fahrzeug und auf der Strecke konnte er mir wertvolle Tipps geben!“, erläuterte der 19-jährige aus Bad Brückenau die Zusammenarbeit mit dem Österreicher Tweraser.
Der weltberühmte Kurs direkt in den Dünen gilt als eine der größten fahrerischen Herausforderungen im Rennkalender der traditionsreichen GT3-Serie. In den schnellen Kurven benötigen die Fahrer viel Mut und Vertrauen in ihr Rennfahrzeug. Eine besondere Herausforderung ist zudem, dass häufig Sand vom nahe gelegenen Stand auf die Strecke weht und sich die Piloten somit auf stetig wechselnde Gripbedingungen einstellen müssen. „Bereits im Simulator hat mir Zandvoort viel Spaß gemacht“, berichtet Jannik Julius-Bernhart. „Aber dann am Donnerstag beim Trackwalk hat mich die Strecke mit ihren Steilkurven, hängenden Kurven und Kuppen sehr beeindruckt! Cool finde ich die beiden Steilkurven, sie erinnern mich an die Ovale in den USA und machen im Auto viel Spaß.“
Doch das Rennwochenende begann unglücklich für den Kartaufsteiger. Bereits in der ersten Runde des ersten Trainings verunfallte Tweraser, wodurch Julius-Bernhart wichtige Trainingszeit in der ersten Trainingssitzung und dem Trophy Training nicht nutzen konnte. Aber ab der zweiten Trainingssitzung zeigte Julius-Bernhart sein Talent und konnte sich mit jeder gefahrenen Runde verbessern. „Leider fehlte uns diese Trainingszeit das restliche Rennwochenende, da ich mich mit jeder Runde steigern konnte“, so der Pilot des goldfarbenen TGI Lamborghini. „Es ist auch schade, dass ich im Gegensatz zu vielen Fahrern keinen Testtag im Voraus auf der Strecke hatte, der mir auch sehr geholfen hätte.“
Im ersten Rennen, vor dem der 19-jährige Kartaufsteiger nur rund eine halbe Stunde mit einem GT3-Fahrzeug auf der herausfordernden Grand Prix-Strecke unterwegs war und generell nur fünf Fahrstunden in dem Fahrzeug hatte, übergab Tweraser den Hurácan GT3 in aussichtsreicher Position an Julius-Bernhart. Doch nach einem Funkausfall kam es zu einer Fehlkommunikation zwischen Fahrer und Team bei der Jannik Julius-Bernhart die Mindestzeit in der Boxengasse unterschritt und deshalb eine Durchfahrtsstrafe absolvieren musste, weshalb das Fahrzeug mit der Startnummer #19 weit zurückfiel. „Man kann sagen, dass das Rennen so leider für mich zu einem Test unter Rennbedingungen wurde“, erklärt der junge Lamborghini-Fahrer aus Nordbayern. „Durch den Funkausfall habe ich in der letzten Runde noch einen Fehler gemacht, weshalb mich der Engstler Audi noch überholen konnte.“ Schlussendlich sah Julius-Bernhart die Zielflagge auf der 15. Position und konnte damit noch einen Punkt mitnehmen.
Das Sonntagsrennen zeigte den Kampfgeist von Julius-Bernhart. Von der 13. Position startend, kämpfte er in einem Feld voller intensiver Duelle und zeigte eine beeindruckende Zweikampfhärte. Gerhard Tweraser nutzte die solide Vorarbeit nach dem starken Stint von Julius-Bernhart und beendete das Rennen auf der elften Position – dem besten bisherigen Ergebnis von Jannik Julius-Bernhart im ADAC GT Masters! „Für mich war dies ein sehr positiver Abschluss des Rennwochenendes – ich konnte mit dem Feld mitfahren und habe viel in Bezug auf Zweikämpfe lernen können. Leider bin ich das gesamte Wochenende dem Trainingsrückstand hinterhergelaufen, sonst wäre eventuell noch ein besseres Ergebnis möglich gewesen.“
Überschattet wurde das Rennwochenende in Zandvoort beim Grasser Racing Team von einem schweren Unfall im ersten DTM-Rennen am Samstag. Durch eine Verkettung unglücklicher Umstände traf Luca Engstler unschuldig bei seinem Pflichtboxenstopp ein Teammitglied und verletzte ihn schwer am Sprunggelenk und dem Schienbein. Aus diesem Grund war am Fahrzeug von Jannik Julius-Bernhart und Gerhard Tweraser am Sonntag ein „Get well“-Aufkleber angebracht. „Der Unfall von Noah war ein Schock für das gesamte Team. Ich wünsche ihm eine möglichst schnelle komplette Genesung und hoffe, dass wir uns schnellstmöglich wieder sehen können“, richtet Jannik Julius-Bernhart Genesungswünsche in die Klinik zum Chefmechaniker des Teams.
Nach einer rund vierwöchigen Pause wird das ADAC GT Masters vom 12. bis zum 14. Juli fortgesetzt. Auf dem Nürburgring wird die Rennserie vor einem Publikum von weit mehr als 100.000 Zuschauern beim legendären Truck GP an den Start gehen. Erstmals in der 18-jährigen Geschichte des Rennserie wird dort ein spezielles „Endurance“-Rennformat genutzt. Für Julius-Bernhart ist dies eine weitere Gelegenheit, seine Fähigkeiten zu demonstrieren und seinen Namen als aufstrebenden Stern am Motorsporthimmel zu festigen. In das Rennwochenende geht der Youngster optimistisch hinein – die Kurzanbindung des Nürburgrings kennt er bereits aus seinem Start in der Nürburgring Langstrecken-Serie, zudem stehen am Donnerstag vor dem Rennwochenende ausgiebige Testfahrten an.
Zufriedenstellendes ADAC GT Masters-Debüt von Jannik Julius-Bernhart in Oschersleben
Bei seinem ADAC GT Masters-Debüt konnte Jannik Julius-Bernhart viel in Oschersleben lernen – mit seiner Leistung ist der Youngster zufrieden.
In Oschersleben debütierte Jannik Julius-Bernhart im ADAC GT Masters. Der 19-jährige aus Bad Brückenau schaffte den direkten Aufstieg aus dem Kartsport in die traditionsreiche GT3-Serie des ADAC, welche in diesem Jahr in ihre 18. Saison geht. Das Nachwuchstalent teilt sich einen Lamborghini Hurácan GT3 EVO2 des Grasser Racing Teams mit der Texanerin Taylor Hagler.
Das Rennwochenende in der Magdeburger Börde wurde von ausgiebigen Testfahrten am Donnerstag eingeläutet. Auf die Teilnehmer wartete dabei ein bunter Mix an Wetterbedingungen. So wechselte sich die Sonne mit Regen, starken Windböen und sogar Graupel ab. Für Jannik Julius-Bernhart waren dies die ersten Runden in einem GT3-Fahrzeug auf nasser Strecke! Zudem drehte der Youngster auch seine ersten Umläufe in der Motorsport Arena Oschersleben! „Im Regen mit dem Auto war es zunächst sehr schwer für mich, da es etwas komplett Neues für mich – gerade im GT3-Auto mit der Aerodynamik, welche man trotzdem am Arbeiten behalten muss. Dazu noch auf einer komplett neuen Rennstrecke. Dies ist ein Punkt, an dem ich für die Zukunft noch dringend arbeiten muss“, gibt Jannik Julius-Bernhart zu.
Bei seinem ADAC GT Masters-Debüt konnte Jannik Julius-Bernhart viel in Oschersleben lernen – mit seiner Leistung ist der Youngster zufrieden.
In Oschersleben debütierte Jannik Julius-Bernhart im ADAC GT Masters. Der 19-jährige aus Bad Brückenau schaffte den direkten Aufstieg aus dem Kartsport in die traditionsreiche GT3-Serie des ADAC, welche in diesem Jahr in ihre 18. Saison geht. Das Nachwuchstalent teilt sich einen Lamborghini Hurácan GT3 EVO2 des Grasser Racing Teams mit der Texanerin Taylor Hagler.
Das Rennwochenende in der Magdeburger Börde wurde von ausgiebigen Testfahrten am Donnerstag eingeläutet. Auf die Teilnehmer wartete dabei ein bunter Mix an Wetterbedingungen. So wechselte sich die Sonne mit Regen, starken Windböen und sogar Graupel ab. Für Jannik Julius-Bernhart waren dies die ersten Runden in einem GT3-Fahrzeug auf nasser Strecke! Zudem drehte der Youngster auch seine ersten Umläufe in der Motorsport Arena Oschersleben! „Im Regen mit dem Auto war es zunächst sehr schwer für mich, da es etwas komplett Neues für mich – gerade im GT3-Auto mit der Aerodynamik, welche man trotzdem am Arbeiten behalten muss. Dazu noch auf einer komplett neuen Rennstrecke. Dies ist ein Punkt, an dem ich für die Zukunft noch dringend arbeiten muss“, gibt Jannik Julius-Bernhart zu.
Am Samstag sollte ursprünglich das erste Rennen im ADAC GT Masters für Julius-Bernhart stattfinden, doch der 19-Jährige kam nicht zum Einsatz. Nach nur drei Runden rollte Taylor Hagler mit technischen Problemen aus, womit der Renneinstand des Kartaufsteigers auf den Sonntag verschoben wurde. „Ich fand es natürlich schon etwas enttäuschend, dass ich am Samstag nicht zum Einsatz kam. Am schlimmsten war allerdings für mich, dass mir dadurch wichtige Fahrzeit verloren ging und ich mich so nicht im Rennen auf meine Qualifikationssitzung am Sonntag vorbereiten konnte“, erläutert der Grasser Racing Team-Pilot rückblickend.
Am Sonntagmorgen absolvierte das Nachwuchstalent sein erstes Qualifying im ADAC GT Masters. Einen Top 10-Platz verpasste Jannik Julius-Bernhart nur knapp, so dass er das Rennen vom elften Startplatz aufnehmen musste. Im Zeittraining ließ er dabei deutlich erfahrenere Piloten hinter sich.
Im Rennen musste der Grasser Racing Team-Pilot mit Temperaturproblemen im Fahrzeug kämpfen, so dass er nicht an die Leistung aus dem Zeittraining anknüpfen konnte. Im inneren des Lamborghinis herrschten Temperaturen von ca. 70°C, zudem hatte er in den ersten Runden Probleme mit dem Fahrverhalten des vollgetankten Boliden. Er hielt sich in der ersten Rennhälfte auf der zwölften Position und verteidigte sich gegen die hinter ihm drückende Konkurrenz. „Wir waren die gesamte Zeit auf einem ähnlichen Speed unterwegs“, blickt das Nachwuchstalent rückblickend auf die Duelle in der ersten Rennhälfte zurück. „Nach einiger Zeit habe ich versucht einige Dinge anders zu machen und konnte mich so von ihm etwas lösen. Die Temperatur im Fahrzeug wurde mit fortschreitender Renndistanz immer fordernder für mich, so dass es immer anstrengender wurde. Hier muss ich für die nächsten Rennen noch etwas an meiner Fitness arbeiten.“
Nach einem Ausfall eines Konkurrenten machte er zur Öffnung des Boxenstoppfensters einen Rang gut. Doch nachdem beim Fahrerwechsel auf Taylor Hagler durch einen taktischen Fehler 41 Sekunden verloren wurden, war die Texanerin schlussendlich chancenlos nochmal die Piloten vor ihr anzugreifen. Nach einer Rennstunde überquerte sie auf Rang 14 die Ziellinie, womit Jannik Julius-Bernhart und Taylor Hagler allerdings ihre ersten Punkte im ADAC GT Masters sammeln konnten!
„Für mich war alles neu an diesem Wochenende! Erstmals im ADAC GT Masters, erstmals in der Motorsport Arena Oschersleben und meine ersten GT3-Runden im Nassen – ich hatte an diesem Wochenende viele Eindrücke und habe extrem viel für die Zukunft gelernt“, fasste Jannik Julius-Bernhart das Rennwochenende in der Magdeburger Börde zusammen. „Insgesamt bin ich mit meiner Leistung zufrieden und konnte viel lernen. Das Quali ist gut für mich gelaufen. Ich hatte beim Start ins Rennen Probleme mit dem Fahrverhalten des vollgetankten Autos, dazu ist der Boxenstopp unglücklich gelaufen. Aber alles, was unglücklich verlaufen ist, sehe ich nicht als „schlecht“ an, da wir jetzt wissen, an was wir für Zandvoort arbeiten müssen.“
Das Rennwochenende auf der niederländischen Formel 1-Strecke direkt an der Nordseeküste findet vom 7. bis zum 9. Juni statt. Mit wem sich Jannik Julius-Bernhart in Zandvoort den Lamborghini mit der Startnummer #19 teilen wird, wird zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben. Taylor Hagler kann aufgrund einer Terminüberschneidung mit der Michelin Pilot Challenge in den USA nicht an den Start gehen. „Für das Rennwochenende in Zandvoort versuche ich mich nun an die hohen Temperaturen im Auto zu gewöhnen, dies werde ich mit Ausdauersport machen“, so der 19-Jährige abschließend. „Zudem haben wir vor dem Rennwochenende dort noch einen Test und ich werde auch im Simulator fleißig die Strecke trainineren!“
ADAC GT Masters-Debüt von Jannik Julius-Bernhart
An diesem Wochenende ist es in Oschersleben endlich so weit: Jannik Julius-Bernhart feiert sein Debüt im ADAC GT Masters.
Fast schon traditionell startet das ADAC GT Masters in Oschersleben in die neue Saison. Auf dem technisch anspruchsvollen Rundkurs in der Magdeburger Börde startet die traditionsreiche GT3-Rennserie in ihre 18. Saison. Vor der Saison 2024 strukturierte der ADAC die Meisterschaft in eine Rennserie um, die sich vor allem auf talentierte Nachwuchspiloten fokussiert.
Einer der talentierten Nachwuchsfahrer ist dabei der 19-jährige Kartaufsteiger Jannik Julius-Bernhart. Das Talent aus Bad Brückenau wird für das Grasser Racing Team aus Österreich an den Start gehen. Gemeinsam mit der Texanerin Taylor Hagler wird sich Julius-Bernhart einen Lamborghini Hurácan GT3 EVO2 teilen, der im auffälligen goldenen Design der TGI AG gestaltet ist.
Bei dem offiziellen Testtag am Donnerstag wird Jannik Julius-Bernhart dabei seine ersten Runden auf dem 3,667 Kilometer langen Rundkurs vor den Toren Magdeburgs drehen. Doch im Simulator bereitete sich das Nachwuchstalent ausgiebig auf das erste Rennwochenende im ADAC GT Masters vor.
An diesem Wochenende ist es in Oschersleben endlich so weit: Jannik Julius-Bernhart feiert sein Debüt im ADAC GT Masters.
Fast schon traditionell startet das ADAC GT Masters in Oschersleben in die neue Saison. Auf dem technisch anspruchsvollen Rundkurs in der Magdeburger Börde startet die traditionsreiche GT3-Rennserie in ihre 18. Saison. Vor der Saison 2024 strukturierte der ADAC die Meisterschaft in eine Rennserie um, die sich vor allem auf talentierte Nachwuchspiloten fokussiert.
Einer der talentierten Nachwuchsfahrer ist dabei der 19-jährige Kartaufsteiger Jannik Julius-Bernhart. Das Talent aus Bad Brückenau wird für das Grasser Racing Team aus Österreich an den Start gehen. Gemeinsam mit der Texanerin Taylor Hagler wird sich Julius-Bernhart einen Lamborghini Hurácan GT3 EVO2 teilen, der im auffälligen goldenen Design der TGI AG gestaltet ist.
Bei dem offiziellen Testtag am Donnerstag wird Jannik Julius-Bernhart dabei seine ersten Runden auf dem 3,667 Kilometer langen Rundkurs vor den Toren Magdeburgs drehen. Doch im Simulator bereitete sich das Nachwuchstalent ausgiebig auf das erste Rennwochenende im ADAC GT Masters vor.
Rund zwei Wochen vor dem Saisonstart in Sachsen-Anhalt fanden die offiziellen Testtage der Rennserie auf dem Hockenheim statt, wo der 19-jährige Youngster erstmals auf Taylor Hagler traf. Zwar verlor der Rennstall durch einen Unfall der Amerikanerin, der durch einen technischen Defekt ausgelöst wurde, einiges an Trainingszeit, konnte aber trotzdem wichtige Daten für die anstehende Saison sammeln.
„Endlich geht es los! Auf das Wochenende in Oschersleben habe ich hingefiebert, seitdem wir den Vertrag im Januar unterzeichnet haben“, so Jannik Julius-Bernhart voller Vorfreude. „Ich bin gespannt, wo wir im Feld des ADAC GT Masters stehen werden. Mein Ziel ist es möglichst viel zu lernen, aber ich möchte mich natürlich auch auf die bestmögliche Position vorkämpfen.“
Die beiden einstündigen Rennen des ADAC GT Masters in Oschersleben werden am Samstag und Sonntag um jeweils 15:15 Uhr gestartet. Der Sportsender SPORT1 wird beide Rennen Live und in voller Länge im Free-TV übertragen. Zudem streamt der ADAC die Rennläufe auf YouTube, wo auch die beiden Qualifyings übertragen werden. Zuvor stehen am Donnerstag und Freitag ausgiebige Test- und Trainingssitzungen in der Motorsport Arena Oschersleben statt.
Jannik Julius-Bernhart im Interview über ADAC GT Masters-Programm
Am kommenden Wochenende feiert Jannik Julius-Bernhart sein Debüt im ADAC GT Masters. Im Interview blickt er auf das Programm in der traditionsreichen GT3-Serie voraus.
Du steigst in diesem Jahr ins ADAC GT Masters ein – wie fühlt sich das für dich an?
Es ist verrückt. Mit 19 Jahren in einer der bekanntesten GT3-Rennserie der Welt zu starten, macht mich stolz, dazu direkt der Aufstieg aus dem Kart in den Lamborghini! Bereits als kleines Kind habe ich gerne die Rennen des ADAC GT Masters verfolgt und dies macht es für mich noch besonderer nun dort anzutreten.
Wie kam es dazu, dass du aus dem Kartsport direkt in das ADAC GT Masters aufsteigst?
Ich war letztes Jahr im Oktober vom Grasser Racing Team zum Saisonfinale des ADAC GT Masters und der DTM in Hockenheim eingeladen und wir haben uns dort kennengelernt. Kurz darauf absolvierte ich einen zweitätigen Test mit den Team im italienischen Misano und was soll ich sagen? Wir kamen direkt sehr gut miteinander aus und ich konnte Gottfried mit meinem Speed überzeugen, so dass wir gemeinsam die Zusammenarbeit beginnen wollten. Ich freue mich sehr über die Gelegenheit und möchte mich auch bei meinen Förderern bedanken, ohne die dieser Schritt nicht möglich gewesen wäre!
Am kommenden Wochenende feiert Jannik Julius-Bernhart sein Debüt im ADAC GT Masters. Im Interview blickt er auf das Programm in der traditionsreichen GT3-Serie voraus.
Du steigst in diesem Jahr ins ADAC GT Masters ein – wie fühlt sich das für dich an?
Es ist verrückt. Mit 19 Jahren in einer der bekanntesten GT3-Rennserie der Welt zu starten, macht mich stolz, dazu direkt der Aufstieg aus dem Kart in den Lamborghini! Bereits als kleines Kind habe ich gerne die Rennen des ADAC GT Masters verfolgt und dies macht es für mich noch besonderer nun dort anzutreten.
Wie kam es dazu, dass du aus dem Kartsport direkt in das ADAC GT Masters aufsteigst?
Ich war letztes Jahr im Oktober vom Grasser Racing Team zum Saisonfinale des ADAC GT Masters und der DTM in Hockenheim eingeladen und wir haben uns dort kennengelernt. Kurz darauf absolvierte ich einen zweitätigen Test mit den Team im italienischen Misano und was soll ich sagen? Wir kamen direkt sehr gut miteinander aus und ich konnte Gottfried mit meinem Speed überzeugen, so dass wir gemeinsam die Zusammenarbeit beginnen wollten. Ich freue mich sehr über die Gelegenheit und möchte mich auch bei meinen Förderern bedanken, ohne die dieser Schritt nicht möglich gewesen wäre!
Du hattest dich in diesem Winter bei Skiunfall schwer verletzt, wie sehr hat dies deine Saisonvorbereitung behindert?
Ja, das ist richtig. Eine Woche nach der Vertragsunterzeichnung mit dem Grasser-Team war ich auf der Wasserkuppe Skifahren, ehe es passierte… Bei dem Unfall durchtrennte ich mir die Arterie im Oberschenkel und wäre ohne das schnelle Eingreifen meiner Schwester und meiner Freundin sowie der Not-OP im Krankenhaus fast verblutet. Zudem zog ich mir eine Muskelverletzung zu. Ich konnte dadurch einige Zeit nicht trainieren, aber durch die Arbeit mit meinem Physiotherapeuten Christof konnte ich mich bestmöglich auf die Saison vorbereiten. Christof war in den vergangenen Jahren unter anderem in der Fußball-Bundesliga tätig und somit die bestmögliche Erfahrung beim Umgang mit Sportlern!
Ironischerweise passierte der Unfall, nachdem Gottfried bei der Vertragsunterzeichnung Skifahren erlaubt hatte. Das nennt man wohl Ironie des Schicksals!
Nach der Rechteübernahme der DTM durch den ADAC erlebte die Rennserie 2023 ein schwieriges Jahr, ehe das GT Masters für dieses Jahr Umstrukturiert wurde – wie empfindest du die Änderungen?
Der ADAC hat an den richtigen Stellschrauben gedreht, das ist auf jeden Fall klar! Die Serie lebt noch, was einige Pessimisten und Schwarzmaler letztes Jahr lautstark bezweifelt haben. 16 festeingeschriebene Fahrzeuge sind zwar noch weit von einem vollen Teilnehmerfeld entfernt, aber im Saisonverlauf werden noch Gaststarter hinzustoßen und es gibt Projekte, die sich noch nicht zum Saisonstart realisieren ließen und später in die Serie einsteigen werden. Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir eine tolle Saison im ADAC GT Masters erleben werden!
Zudem finde ich die Fokussierung auf Nachwuchsfahrer spannend, da wir so die Möglichkeit haben, am selben Rennwochenende wie die DTM-Stars zu fahren. Wir haben dieselben Fahrzeuge, denselben Reifenpartner und können unsere Rundenzeiten so 1:1 mit der DTM vergleichen. Das macht es extrem spannend und hilfreich für uns.
Was ist deine Meinung zu der „Road to DTM“-Förderung?
Für mich ist es der absolut richtige Schritt! So schafft der ADAC eine Pyramide, um sich so seine eigenen Nachwuchsfahrer aufzubauen. Es gibt die Möglichkeit aus der Deutschen Kart Meisterschaft in die ADAC GT4 Germany und von dort in das ADAC GT Masters und die DTM aufzusteigen. Dies zeichnet einen extrem spannenden Karriereweg voraus, den ich gerne weiter beschreiten möchte! Und man sieht es ja am Nennergebnis des ADAC GT Masters: 27 der 32 festeingeschriebenen Piloten sind dazu berechtigt, um die Förderung zu kämpfen! Extrem viele starke Nachwuchsfahrer steigen in die Rennserie ein um so um den Aufstieg in die DTM zu kämpfen!
Beim offiziellen Testtag hattest du erste Bekanntschaften mit deiner Teamkollegin Taylor Hagler gemacht – was war dein Eindruck von dem Test?
Es ist wie immer beim Test. Jeder spult sein eigenes Programm herunter. Wir gingen zum Beispiel nicht auf Zeitenjagd, sondern haben uns komplett auf unsere Aufgaben fokussiert, so dass unsere Rundenzeiten nicht ausschlaggebend sind. Leider haben wir viel Testzeit verloren, als Taylor am Dienstagnachmittag nach einem ABS-Defekt in die Barriere eingeschlagen ist. Die Reparatur nahm leider einige Zeit in Anspruch. Aber alles im allen bin ich zufrieden mit dem Test. Ich war erstmals in Hockenheim unterwegs und musste erstmal die Strecke kennenlernen. Über den Test konnte ich große Fortschritte machen und meine Rundenzeit immer weiter steigern, was mich sehr zuversichtlich stimmt!
Was sind deine Ziele für diese Saison?
Für mich wird es ein klares Lernjahr im GT3-Fahrzeug. Also das oberste Ziel ist möglichst viel zu lernen! Aber ich möchte nicht lügen: Ich will auch, wie jeder Rennfahrer, die bestmöglichen Ergebnisse einfahren!
Dein GT3-Engagement ist ja nicht nur auf eine Saison ausgelegt, wie geht es nach deinen Wünschen weiter?
Ja genau, wir haben mit Gottfried einen groben Drei-Jahres-Plan. Dessen oberstes Ziel ist es dabei natürlich die „Road to DTM“ zu bestreiten. Nach dem diesjährigen Lehrjahr möchte ich gerne im kommenden Jahr im ADAC GT Masters um Siege und Topergebnisse kämpfen und von da aus mal schauen: Die DTM ist dabei natürlich extrem reizvoll, auch wenn sie extrem schwer zu finanzieren ist. Aber auch internationale Rennserien wie die GT World Challenge Europe und andere Langstreckenrennen gefallen mir persönlich sehr gut!
Jannik Julius-Bernhart nach ADAC GT Masters-Test positiv gestimmt
Direkt nach seinem Debüt in der Nürburgring Langstrecken-Serie ging es für Jannik Julius-Bernhart weiter. Der 19-jährige Kartaufsteiger absolvierte in Hockenheim die offiziellen Testtage des ADAC GT Masters. In der traditionsreichen GT3-Serie des ADAC geht Julius-Bernhart für das Grasser Racing Team an den Start. Gemeinsam mit der US-Amerikanerin Taylor Hagler teilt er sich einen Lamborghini Hurácan GT3 EVO2 in der stark besetzten Rennserie. Der Lamborghini wird mit einem auffälligen goldenen Design der TGI AG an den Start gehen.
Die zwei Testtage auf dem Hockenheimring nutzte Julius-Bernhart, um seine Teamkollegin kennenzulernen und sich auf die Saison einzuschießen, die am letzten Wochenende im April in der Motorsport Arena Oschersleben aufgenommen wird.
An den beiden Tagen spulte Jannik Julius-Bernhart ein umfangreiches Testprogramm, um bestmöglich vorbereitet in die Saison 2024 zu starten. Dabei lag der Fokus nicht auf der Erzielung der schnellstmöglichen Rundenzeit. Während der beiden Tage konnte der Youngster große Fortschritte machen, was vor allem auch seinen Teamchef Gottfried Grasser sehr überzeugte. Durch ein technisches Problem schlug Hagler am Dienstagnachmittag in die Barriere ein, wodurch das Team rund eine Stunde Trainingszeit verlor, doch nach einer starken Leistung der Mechaniker kehrte das Fahrzeug am Mittwoch auf den Hockenheimring zurück.
Nach den offiziellen Testtagen im ADAC GT Masters blickt Jannik Julius-Bernhart optimistisch auf die Saison 2024.
Direkt nach seinem Debüt in der Nürburgring Langstrecken-Serie ging es für Jannik Julius-Bernhart weiter. Der 19-jährige Kartaufsteiger absolvierte in Hockenheim die offiziellen Testtage des ADAC GT Masters. In der traditionsreichen GT3-Serie des ADAC geht Julius-Bernhart für das Grasser Racing Team an den Start. Gemeinsam mit der US-Amerikanerin Taylor Hagler teilt er sich einen Lamborghini Hurácan GT3 EVO2 in der stark besetzten Rennserie. Der Lamborghini wird mit einem auffälligen goldenen Design der TGI AG an den Start gehen.
Die zwei Testtage auf dem Hockenheimring nutzte Julius-Bernhart, um seine Teamkollegin kennenzulernen und sich auf die Saison einzuschießen, die am letzten Wochenende im April in der Motorsport Arena Oschersleben aufgenommen wird.
An den beiden Tagen spulte Jannik Julius-Bernhart ein umfangreiches Testprogramm, um bestmöglich vorbereitet in die Saison 2024 zu starten. Dabei lag der Fokus nicht auf der Erzielung der schnellstmöglichen Rundenzeit. Während der beiden Tage konnte der Youngster große Fortschritte machen, was vor allem auch seinen Teamchef Gottfried Grasser sehr überzeugte. Durch ein technisches Problem schlug Hagler am Dienstagnachmittag in die Barriere ein, wodurch das Team rund eine Stunde Trainingszeit verlor, doch nach einer starken Leistung der Mechaniker kehrte das Fahrzeug am Mittwoch auf den Hockenheimring zurück.
„Beim Test konnte ich gute Fortschritte machen. Ich kam mit jeder Runde mit dem Fahrzeug und dem Reifen besser zurecht und lernte auch die Strecke schnell kennen“, so Julius-Bernhart. „Leider wurde unser Testprogramm nach dem Unfall etwas eingeschränkt, doch am Mittwoch kehrten wir auf die Strecke zurück und sammelten weitere wichtige Daten. Ich blicke nun gespannt auf den Saisonstart in Oschersleben und freue mich zu sehen, wo wir im Feld stehen, wenn alle ihren wahren Speed auspacken werden."
Die ADAC GT Masters-Saison startet vom 26. Bis zum 28. April im Rahmen der DTM in Oschersleben. Alle Saisonrennen werden im Free-TV Live auf Sport1 übertragen.
Vorläufiger Rennkalender ADAC GT Masters 2024:
26.04. – 28.04.2024 – Oschersleben
07.06. – 09.06.2024 – Zandvoort (NL)
12.07. – 14.07.2024 – Nürburgring
30.08. – 01.09.2024 – Spa-Francorchamps (BE)
27.09. – 29.09.2024 – Red Bull Ring (AT)
18.10. – 20.10.2024 – Hockenheimring
Jannik Julius-Bernhart mit erfolgreichem Einstand in Nürburgring Langstrecken-Serie
Jannik Julius-Bernhart feierte einen erfolgreichen Einstand in die Nürburgring Langstrecken-Serie – in beiden Rennen fuhr er unter die Top 3 seiner Klasse.
Hinter Jannik Julius-Bernhart liegt ein besonderes Wochenende: Der 19-jährige Kartaufsteiger nahm in einem Aston Martin Vantage GT4 von Dörr Motorsport an den beiden Rennen der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie auf der Nürburgring-Nordschleife teil. Gemeinsam mit Niklas Abrahamsen aus Norwegen und dem Franzosen Philippe Charlaix teilte sich Julius-Bernhart den Boliden mit der Startnummer #179.
Das Ziel des Rennwochenendes war für den Bad Brückenauer, der auch im ADAC GT Masters an den Start gehen wird, klar: So viel Erfahrung wie möglich sammeln und viele Kilometer abspulen. Dies gelang dem talentierten Nachwuchspiloten auch.
Jannik Julius-Bernhart feierte einen erfolgreichen Einstand in die Nürburgring Langstrecken-Serie – in beiden Rennen fuhr er unter die Top 3 seiner Klasse.
Hinter Jannik Julius-Bernhart liegt ein besonderes Wochenende: Der 19-jährige Kartaufsteiger nahm in einem Aston Martin Vantage GT4 von Dörr Motorsport an den beiden Rennen der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie auf der Nürburgring-Nordschleife teil. Gemeinsam mit Niklas Abrahamsen aus Norwegen und dem Franzosen Philippe Charlaix teilte sich Julius-Bernhart den Boliden mit der Startnummer #179.
Das Ziel des Rennwochenendes war für den Bad Brückenauer, der auch im ADAC GT Masters an den Start gehen wird, klar: So viel Erfahrung wie möglich sammeln und viele Kilometer abspulen. Dies gelang dem talentierten Nachwuchspiloten auch.
Bei den beiden vierstündigen Rennen konnte er auch mit seinen sportlichen Leistungen überzeugen: Am Samstag fuhr das Fahrertrio mit dem Vantage auf Rang zwei in der SP8T-Klasse, am Sonntag folgte ein dritter Rang.
„Ich habe am Freitag meine ersten Runden auf der Nordschleife gedreht. So etwas habe ich noch nie in meinem Leben gesehen“, so der 19-jährige Rennfahrer, der mit seiner unerschrockenen Art auffällt. „Ich freue mich bereits jetzt auf meine nächsten Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife und in der NLS – ich werde sicher wiederkommen!“
Seine ersten Runden auf der Nordschleife absolvierte er dabei am Freitag auf nasser Strecke! Für Julius-Bernhart waren dies besonders herausfordernde Bedingungen, bei denen er aber viel lernen konnte.
Doch nun legt Jannik Julius-Bernhart erstmal seinen Fokus auf das ADAC GT Masters. Am Dienstag und Mittwoch finden die Vorsaisontests der GT3-Rennserie in Hockenheim statt und der Youngster wird wichtige Testkilometer mit dem Grasser Racing Team sammeln können. Zudem wird er erstmals persönlich auf seine Teamkollegin Taylor Hagler treffen.
Jannik Julius-Bernhart startet beim Saisonauftakt der Nürburgring Langstrecken-Serie auf der Nordschleife durch, um die Permit zu erlangen.
Bevor es in der kommenden Woche mit dem offiziellen ADAC GT Masters-Test in Hockenheim losgeht, wartet eine besondere Herausforderung auf Jannik Julius-Bernhart. Der 19-jährige aus Bad Brückenau bestreitet den Saisonauftakt der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie auf der Nürburgring-Nordschleife!
Der Youngster wird in den beiden vierstündigen Rennen für Dörr Motorsport an den Start gehen. In der SP10-Klasse teilt er sich einen Aston Martin Vantage GT4 mit Niklas Abrahamsen aus Norwegen sowie dem Franzosen Philippe Charlaix.
Die Zielsetzung vom Kartaufsteiger ist klar: Möglichst viel Erfahrung auf der wohl schwierigsten Rennstrecke der Welt sammeln und die Permit einfahren, die es ihm erlaubt, zukünftig mit stärkeren Fahrzeugen auf der Nordschleife unterwegs zu sein. Als Mentor unterstützt ihn dabei Oskar Sandberg, der in den vergangenen zwei Jahren Meister in der Rennserie wurde. Als Arbeitskollege arbeitet Julius-Bernhart mit dem Norweger zusammen, welcher ihn mit einer Vielzahl an Tipps und Tricks unterstützt.
Bevor es in der kommenden Woche mit dem offiziellen ADAC GT Masters-Test in Hockenheim losgeht, wartet eine besondere Herausforderung auf Jannik Julius-Bernhart. Der 19-jährige aus Bad Brückenau bestreitet den Saisonauftakt der ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie auf der Nürburgring-Nordschleife!
Der Youngster wird in den beiden vierstündigen Rennen für Dörr Motorsport an den Start gehen. In der SP10-Klasse teilt er sich einen Aston Martin Vantage GT4 mit Niklas Abrahamsen aus Norwegen sowie dem Franzosen Philippe Charlaix.
Die Zielsetzung vom Kartaufsteiger ist klar: Möglichst viel Erfahrung auf der wohl schwierigsten Rennstrecke der Welt sammeln und die Permit einfahren, die es ihm erlaubt, zukünftig mit stärkeren Fahrzeugen auf der Nordschleife unterwegs zu sein. Als Mentor unterstützt ihn dabei Oskar Sandberg, der in den vergangenen zwei Jahren Meister in der Rennserie wurde. Als Arbeitskollege arbeitet Julius-Bernhart mit dem Norweger zusammen, welcher ihn mit einer Vielzahl an Tipps und Tricks unterstützt.
„Der Start auf der Nordschleife wird eine besondere Herausforderung für mich“, weiß der 19-Jährige. „Deswegen gehe ich mit viel Demut an die beiden Rennen. Für mich geht es darum die Strecke kennenzulernen und meine Permit zu erfahren und dadurch Erfahrungen für spätere Aufgaben zu sammeln. Ich freue mich bereits schon jetzt auf meine ersten Eindrücke von der Nordschleife!“
Einen besonderen Dank möchte Jannik Julius-Bernhart auch an Rainer Dörr und die gesamte Dörr Group aussprechen. Dörr erkannte bereits früh das Talent des Nachwuchsrennfahrers und nahm ihn für das Kartteam von Dörr Motorsport unter Vertrag. Gemeinsam gingen sie bei der Kart-Weltmeisterschaft, der Deutschen Kart-Meisterschaft und dem ADAC Kart Masters erfolgreich an den Start. Im Herbst 2023 absolvierte er für das Team bereits einen Test im Aston Martin Vantage GT4, was sein erster Berührungspunkt mit einem GT-Fahrzeug war – auch dort konnte der Bad Brückenauer das Team mit schnellen und konstanten Rundenzeiten überzeugen. Zudem absolviert Julius-Bernhart seine Ausbildung im McLaren-Autohaus der Dörr Group.
Die beiden vierstündigen Rennen starten am Samstag und Sonntag jeweils um 12:00 Uhr. Das Qualifying wird an beiden Tagen traditionell um 8:30 Uhr aufgenommen. An beiden Tagen beginnt um 08:15 Uhr die Übertragung des offiziellen Livestreams auf YouTube.
Jannik Julius-Bernhart freut sich auf Zusammenarbeit mit Taylor Hagler
In der 2024er ADAC GT Masters-Saison startet Jannik Julius-Bernhart gemeinsam mit Taylor Hagler aus den USA. Das Nachwuchstalent freut sich auf die Zusammenarbeit mit der schnellen Texanerin.
Endlich ist es offiziell: Taylor Hagler wird gemeinsam mit dem talentierten Nachwuchsfahrer Jannik Julius-Bernhart im ADAC GT Masters starten. Die 28-jährige Texanerin wird sich einen Lamborghini Hurácan GT3 EVO2 des Grasser Racing Teams mit dem Kartaufsteiger aus dem bayrischen Bad Brückenau teilen.
In ihrem Heimatland ist Hagler als Werksfahrerin von Hyundai tätig. Im Hyundai-Werksteam Bryan Herta Autosport wurde sie dabei zweimal Meisterin in der TCR-Klasse der Michelin Pilot Challenge, einer stark besetzten Rennserie für GT4- und TCR-Fahrzeuge. Zudem wurde sie im Vorjahr zweite in der TCR-Klasse beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring, wo sie ebenfalls in einem Werks-Hyundai an den Start ging.
In der 2024er ADAC GT Masters-Saison startet Jannik Julius-Bernhart gemeinsam mit Taylor Hagler aus den USA. Das Nachwuchstalent freut sich auf die Zusammenarbeit mit der schnellen Texanerin.
Endlich ist es offiziell: Taylor Hagler wird gemeinsam mit dem talentierten Nachwuchsfahrer Jannik Julius-Bernhart im ADAC GT Masters starten. Die 28-jährige Texanerin wird sich einen Lamborghini Hurácan GT3 EVO2 des Grasser Racing Teams mit dem Kartaufsteiger aus dem bayrischen Bad Brückenau teilen.
In ihrem Heimatland ist Hagler als Werksfahrerin von Hyundai tätig. Im Hyundai-Werksteam Bryan Herta Autosport wurde sie dabei zweimal Meisterin in der TCR-Klasse der Michelin Pilot Challenge, einer stark besetzten Rennserie für GT4- und TCR-Fahrzeuge. Zudem wurde sie im Vorjahr zweite in der TCR-Klasse beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring, wo sie ebenfalls in einem Werks-Hyundai an den Start ging.
Auch GT-Erfahrung konnte Hagler in ihrer Karriere bislang sammeln. 2021 wurde sie dabei Vizemeisterin in der Pro-Am-Klasse der GT World Challenge America, wo sie einen Acura NSX GT3 steuerte. Zudem fuhr sie im Vorjahr in der GT4 European Series, wo sie erste Erfahrungen in europäischen GT-Sprintrennen sammeln konnte, welche ihr für die anstehende Herausforderung im ADAC GT Masters weiterhelfen wird.
Ein Traum wird wahr – Jannik Julius-Bernhart startet 2024 im ADAC GT Masters
Endlich ist es offiziell – Jannik Julius-Bernhart startet in diesem Jahr für das Grasser Racing Team im ADAC GT Masters.
Jannik Julius-Bernhart erfüllt sich seinen Wunsch und geht in diesem Jahr im ADAC GT Masters an den Start. Der 19-jährige Kartaufsteiger wird für das Grasser Racing Team einen Lamborghini Hurácan GT3 EVO2 in der traditionsreichen GT3-Serie des ADAC – die Rennserie geht 2024 in ihre 18. Saison – steuern.
Jannik Julius-Bernhart und Teamchef Gottfried Grasser haben den Vertrag für die ADAC GT Masters Saison 2024 am 13.01.20024 im österreichischen St. Magarethen besiegelt.
Das Grasser Racing Team ist eines der erfolgreichsten Lamborghini-Teams im internationalen GT-Sport. Im Jahr 2023 feierte das Team beim 24-Stunden-Rennen in Spa, dem weltgrößten GT3-Rennen, einen Klassensieg. Im GT World Challenge Europe Endurance Cup gewann der Rennstall aus Knittelfeld die Meisterschaft im Silver Cup. In der DTM und dem ADAC GT Masters konnte das Team zudem Siege einfahren und war in letztgenannter Meisterschaft bis zum letzten Saisonrennen in den Titelkampf verstrickt.
Endlich ist es offiziell – Jannik Julius-Bernhart startet in diesem Jahr für das Grasser Racing Team im ADAC GT Masters.
Jannik Julius-Bernhart erfüllt sich seinen Wunsch und geht in diesem Jahr im ADAC GT Masters an den Start. Der 19-jährige Kartaufsteiger wird für das Grasser Racing Team einen Lamborghini Hurácan GT3 EVO2 in der traditionsreichen GT3-Serie des ADAC – die Rennserie geht 2024 in ihre 18. Saison – steuern.
Das Grasser Racing Team ist eines der erfolgreichsten Lamborghini-Teams im internationalen GT-Sport. Im Jahr 2023 feierte das Team beim 24-Stunden-Rennen in Spa, dem weltgrößten GT3-Rennen, einen Klassensieg. Im GT World Challenge Europe Endurance Cup gewann der Rennstall aus Knittelfeld die Meisterschaft im Silver Cup. In der DTM und dem ADAC GT Masters konnte das Team zudem Siege einfahren und war in letztgenannter Meisterschaft bis zum letzten Saisonrennen in den Titelkampf verstrickt.
Das ADAC GT Masters hat sich als eine der bekanntesten und wichtigsten GT3-Serien der Welt etabliert. Nach der Übernahme der DTM-Markenrechte hat der ADAC die traditionsreiche Rennserie als Nachwuchsplattform der DTM platziert. In der kommenden Saison möchte der Mobilitätsclub mit der „Road to DTM“ den Aufstieg für talentierte Nachwuchsfahrer aus dem ADAC GT Masters in die DTM vereinfachen. Der Saisonstart 2024 ist Ende April in Oschersleben. Es folgen Veranstaltungen in Zandvoort, im Rahmen des ADAC Truck GP auf dem Nürburgring, auf der Ardennenachterbahn in Spa-Francorchamps und auf dem Red Bull Ring in der Steiermark, ehe das große Saisonfinale im Oktober in Hockenheim ausgetragen wird.
Jannik Julius-Bernhart konnte bereits Mitte November im italienischen Misano einen zweitägigen Test für das Grasser Racing Team absolvieren, welcher letztendlich den Startschuss gegeben hat, dass der Start im ADAC GT Masters 2024 gemeinsam absolviert wird. Während dem Test, bei dem auch andere renommierte internationale GT3-Teams teilnahmen, konnte Julius-Bernhart mit schnellen und konstanten Rundenzeiten, sowie einer kurzen Eingewöhnungszeit an das GT3-Fahrzeug aus dem Hause Lamborghini, überzeugen.
Mit wem sich Jannik Julius-Bernhart den Lamborghini Hurácan GT3 EVO2 im ADAC GT Masters teilen wird, gibt der österreichische Rennstall zu einem späteren Zeitpunkt bekannt.
„Ich freue mich sehr, dass ich 2024 im ADAC GT Masters antreten werde“, so Jannik Julius-Bernhart. „Ich weiß, dass es ein großer Schritt aus dem Kartsport werden wird, aber gemeinsam mit dem professionellen Grasser Racing Team und der guten Unterstützung von Lamborghini bin ich mir sicher, dass wir dies schaffen können. Der Test in Misano hat mich sehr zuversichtlich für die anstehende Aufgabe gestimmt. Zudem freut es mich sehr, dass ich weiterhin im ADAC-Umfeld starten werde, nachdem ich im Kartsport bereits die Nachwuchsserien des ADAC durchschritten habe. Zudem empfinde ich das „Road to DTM“-Konzept als sehr interessant – hier hat der ADAC einen guten Job gemacht und so die Attraktivität des ADAC GT Masters für uns junge Fahrer sehr gesteigert!“
Teamchef Gottfried Grasser freut sich auf die Zusammenarbeit mit dem talentierten 19-jährigen Aufsteiger: „Wir haben mit Jannik einen sehr guten Test absolviert und ich bin komplett von seinem Talent überzeugt! Er konnte sich in Misano schnell an das Fahrzeug gewöhnen und fuhr schnelle und konstante Rundezeiten. Ich freue mich sehr, dass wir in dieser Saison im ADAC GT Masters zusammenarbeiten und ich bin gespannt, wo der gemeinsame Weg hingehen wird.“
Einen besonderen Dank möchte Jannik Julius-Bernhart auch an Rainer Dörr und die gesamte Dörr Group aussprechen. Dörr erkannte bereits früh das Talent des Nachwuchsrennfahrers und nahm ihn für das Kartteam von Dörr Motorsport unter Vertrag. Gemeinsam gingen sie bei der Kart-Weltmeisterschaft, der Deutschen Kart-Meisterschaft und dem ADAC Kart Masters erfolgreich an den Start. Vor wenigen Wochen absolvierte er für das Team auch einen Test im Aston Martin Vantage GT4, was sein erster Berührungspunkt mit einem GT-Fahrzeug war – auch dort konnte der Bad Brückenauer das Team mit schnellen und konstanten Rundenzeiten überzeugen. Zudem absolviert Julius-Bernhart seine Ausbildung im McLaren-Autohaus der Dörr Group. Bedanken möchte sich Jannik Julius-Bernhart zudem beim SRP Racing-Team, für das er bis Ende 2022 an den Start ging und bei Norman Bamberger von NB Motorsport, der das Kartteam von Dörr Motorsport leitet.
Die Karriere des 19-jährigen begann 2015 im Kart, seit dem Alter von 15 Jahren ging er professionell im Kartsport an den Start. Er durchschritt die Nachwuchsserien des ADAC im ADAC Kart Masters. Im letzten Jahr fuhr er für Dörr Motorsport bei der dem FIA Karting World Cup, den WSK-Kartrennserien, der Deutschen Kart-Meisterschaft und im ADAC Kart Masters und wusste dort auch mit guten Leistungen zu überzeugen. Im ADAC Kart Masters gewann er das letzte Saisonrennen in Mülsen und geht damit als letzter Rennsieger in die Geschichtsbücher ein, denn nach der Übernahme der DKM durch den ADAC wird das bisherige Veranstaltungspaket nicht mehr ausgeschrieben. Nun ist Jannik Julius-Bernhart bereit für den Aufstieg in den GT3-Sport und hofft auch dort mit starken Leistungen aufzufallen.
Die Familie Julius-Bernhart hat eine lange Historie im Motorsport. Bereits der Großvater von Jannik Julius-Bernhart nahm an Bergrennen und Slaloms teil. Sein Vater Rüdiger wurde 1994 mit seinem BMW 320 Meister in der STT, ehe er daraufhin an den populären Tourenwagenmeisterschaften STW und DTC in Deutschland teilnahm und dort auch mit eigenen Rennteams an den Start ging. So konnte unter anderem die legendäre deutsche Rennfahrerin Claudia Hürtgen für JB Racing in der DTC Rennen gewinnen. 2009 wurde er Bergmeister mit einem Markus Höttinger BMW 320 Replica. Zudem gewann er mehrere bayrische und nordbayrische Meisterschaften.
Vorläufiger Rennkalender ADAC GT Masters 2024:
26.04. – 28.04.2024 – Oschersleben
07.06. – 09.06.2024 – Zandvoort (NL)
12.07. – 14.07.2024 – Nürburgring
30.08. – 01.09.2024 – Spa-Francorchamps (BE)
27.09. – 29.09.2024 – Red Bull Ring (AT)
18.10. – 20.10.2024 – Hockenheimring
GRT Grasser GT3 Test, Misano, Italien
Bei einem Test mit dem Grasser Racing Team in Misano wusste Youngster Jannik Julius-Bernhart zu überzeugen. Der talentierte Nachwuchsfahrer hat sich für die kommende Saison das Ziel ADAC GT Masters gesetzt.
Besondere Premiere für Jannik Julius-Bernhart am 15. und 16. November im italienischen Misano. Auf dem Misano World Circuit Marco Simoncelli konnte der 18-jährige Nachwuchsrennfahrer erste Erfahrungen in einem GT3-Boliden sammeln. Für das Grasser Racing Team absolvierte er auf dem Kurs an der Adriaküste einen zweitägigen Test im Lamborghini Hurácan GT3 EVO2.
„Vielen Dank an das gesamte Grasser Racing Team, welches mir den Test ermöglicht hat“, so Jannik Julius-Bernhart freudestrahlend. „Es war mein erstes Mal in einem GT3-Boliden und ich habe dabei viel lernen können. Sowohl von der fahrerischen als auch von der technischen Seite war dieser Test extrem wichtig für mich. Mit meiner Leistung bin ich sehr zufrieden und dies stimmt mich sehr zuversichtlich, dass unser eingeschlagene Weg der richtige ist!“
Bei einem Test mit dem Grasser Racing Team in Misano wusste Youngster Jannik Julius-Bernhart zu überzeugen. Der talentierte Nachwuchsfahrer hat sich für die kommende Saison das Ziel ADAC GT Masters gesetzt.
Besondere Premiere für Jannik Julius-Bernhart am 15. und 16. November im italienischen Misano. Auf dem Misano World Circuit Marco Simoncelli konnte der 18-jährige Nachwuchsrennfahrer erste Erfahrungen in einem GT3-Boliden sammeln. Für das Grasser Racing Team absolvierte er auf dem Kurs an der Adriaküste einen zweitägigen Test im Lamborghini Hurácan GT3 EVO2.
Der talentierte Rennpilot aus dem bayrischen Bad Brückenau, der vor dem Test in Misano nur einen Test in einem GT4-Boliden absolvierte, konnte dabei das DTM- und ADAC GT Masters-Team von Gottfried Grasser überzeugen. Während dem Test, bei dem auch andere renommierte internationale GT3-Teams teilnahmen, konnte Julius-Bernhart mit schnellen und konstanten Rundenzeiten, sowie einer kurzen Eingewöhnungszeit an das GT3-Fahrzeug, überzeugen.
„Vielen Dank an das gesamte Grasser Racing Team, welches mir den Test ermöglicht hat“, so Jannik Julius-Bernhart freudestrahlend. „Es war mein erstes Mal in einem GT3-Boliden und ich habe dabei viel lernen können. Sowohl von der fahrerischen als auch von der technischen Seite war dieser Test extrem wichtig für mich. Mit meiner Leistung bin ich sehr zufrieden und dies stimmt mich sehr zuversichtlich, dass unser eingeschlagene Weg der richtige ist!“
Die Zielsetzung des 18-Jährigen ist nach dem Test nun klar: 2024 will er mit dem erfolgreichen Lamborghini-Team im ADAC GT Masters an den Start gehen. „2024 möchte ich gerne mit dem Grasser Racing Team im ADAC GT Masters starten! Natürlich ist noch nichts unterschrieben, doch nach dem Test blicken wir alle zuversichtlich der Zusammenarbeit entgegen. Gottfried Grasser überlegt für das kommende Jahr ein reines Juniorfahrzeug in der Rennserie einzusetzen, von dem ich ein Teil wäre“, erläutert Jannik Julius-Bernhart. „Zudem finde ich die Platzierung der Rennserie als Ausbildungsplattform für zukünftige DTM-Piloten sehr interessant. Mit der „Road to DTM“-Förderung hat der ADAC einen weiteren interessanten Anreiz für uns geschaffen, gerade da wir auch im Kartsport bereits in den Nachwuchsserien des ADAC an den Start gegangen sind und ich der letzte Rennsieger des ADAC Kart Masters bin.“
Das Grasser Racing Team ist eines der erfolgreichsten Lamborghini-Teams im internationalen GT-Sport. In diesem Jahr feierte das Team beim 24-Stunden-Rennen in Spa, dem weltgrößten GT3-Rennen, einen Klassensieg. Im GT World Challenge Europe Endurance Cup gewann der Rennstall aus Knittelfeld die Meisterschaft im Silver Cup. In der DTM und dem ADAC GT Masters konnte das Team in diesem Jahr Siege einfahren und war in letztgenannter Meisterschaft bis zum letzten Saisonrennen in den Titelkampf verstrickt.
Einen besonderen Dank möchte Jannik Julius-Bernhart auch an Rainer Dörr und die gesamte Dörr Group aussprechen. Dörr erkannte bereits früh das Talent des Nachwuchsrennfahrers und nahm ihn für das Kartteam von Dörr Motorsport unter Vertrag. Gemeinsam gingen sie bei der Kart-Weltmeisterschaft, der Deutschen Kart-Meisterschaft und dem ADAC Kart Masters erfolgreich an den Start. Vor wenigen Wochen absolvierte er für das Team auch einen Test im Aston Martin Vantage GT4, was sein erster Berührungspunkt mit einem GT-Fahrzeug war – auch dort konnte der Bad Brückenauer das Team mit schnellen und konstanten Rundenzeiten überzeugen. Zudem absolviert Julius-Bernhart seine Ausbildung im McLaren-Autohaus der Dörr Group. Bedanken möchte sich Jannik Julius-Bernhart zudem beim SRP Racing-Team, für das er bis Ende 2022 an den Start ging und bei Norman Bamberger von NB Motorsport, der das Kartteam von Dörr Motorsport leitet.
Die Karriere des 18-jährigen begann vor acht Jahren im Kart, seit dem Alter von 15 Jahren ging er professionell im Kartsport an den Start. Er durchschritt die Nachwuchsserien des ADAC im ADAC Kart Masters. In diesem Jahr fuhr er für Dörr Motorsport bei dem FIA Karting World Cup, den WSK-Kartrennserien, der Deutschen Kart-Meisterschaft und im ADAC Kart Masters und wusste dort auch mit guten Leistungen zu überzeugen. Im ADAC Kart Masters gewann er das letzte Saisonrennen in Mülsen und geht damit als letzter Rennsieger in die Geschichtsbücher ein, denn nach der Übernahme der DKM durch den ADAC wird das bisherige Veranstaltungspaket nicht mehr ausgeschrieben. Nun ist Jannik Julius-Bernhart bereit für den Aufstieg in den GT3-Sport und hofft auch dort mit starken Leistungen aufzufallen.