ADAC GT Masters Axel Weichert ADAC GT Masters Axel Weichert

Jannik Julius-Bernhart startet in besonderes ADAC GT Masters-Event

Nachwuchstalent Jannik Julius-Bernhart startet motiviert in ein spezielles ADAC GT Masters-Wochenende auf dem Nürburgring – erstmals wird die Rennserie ein neues Rennformat nutzen.

Der talentierte Youngster Jannik Julius-Bernhart ist bereit für seine nächste Herausforderung im ADAC GT Masters. Auf dem Nürburgring findet das dritte Rennwochenende in der traditionsreichen GT3-Rennserie statt. Im Rahmen des Truck GP werden erneut rund 100.000 Zuschauer in die Eifel pilgern und für eine spezielle Stimmung auf den Rängen sorgen.

Da seine Stammpartnerin Taylor Hagler aufgrund einer Terminüberschneidung nicht an den Start gehen kann, wird Julius-Bernhart erneut mit einem neuen Teamkollegen an den Start gehen. Der 20-jährige Italiener Mateo Llarena wird sich mit ihm den Grasser Racing Team Lamborghini Hurácan GT3 teilen. Llarena startet normalerweise für das Team im Fanatec GT World Challenge Europe powered by AWS Endurance Cup.

„Ich kenne Mateo von meinem Test letztes Jahr im November in Misano“, so Jannik Julius-Bernhart. „Wir haben uns sofort gut miteinander verstanden und er ist ein sehr schneller und talentierter Pilot! Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit ihm am Nürburgring und bin zuversichtlich, dass wir gemeinsam starke Ergebnisse einfahren können.“

Nachwuchstalent Jannik Julius-Bernhart startet motiviert in ein spezielles ADAC GT Masters-Wochenende auf dem Nürburgring – erstmals wird die Rennserie ein neues Rennformat nutzen.

Der talentierte Youngster Jannik Julius-Bernhart ist bereit für seine nächste Herausforderung im ADAC GT Masters. Auf dem Nürburgring findet das dritte Rennwochenende in der traditionsreichen GT3-Rennserie statt. Im Rahmen des Truck GP werden erneut rund 100.000 Zuschauer in die Eifel pilgern und für eine spezielle Stimmung auf den Rängen sorgen.

Da seine Stammpartnerin Taylor Hagler aufgrund einer Terminüberschneidung nicht an den Start gehen kann, wird Julius-Bernhart erneut mit einem neuen Teamkollegen an den Start gehen. Der 20-jährige Italiener Mateo Llarena wird sich mit ihm den Grasser Racing Team Lamborghini Hurácan GT3 teilen. Llarena startet normalerweise für das Team im Fanatec GT World Challenge Europe powered by AWS Endurance Cup.

„Ich kenne Mateo von meinem Test letztes Jahr im November in Misano“, so Jannik Julius-Bernhart. „Wir haben uns sofort gut miteinander verstanden und er ist ein sehr schneller und talentierter Pilot! Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit ihm am Nürburgring und bin zuversichtlich, dass wir gemeinsam starke Ergebnisse einfahren können.“

Weiterlesen
ADAC GT Masters Axel Weichert ADAC GT Masters Axel Weichert

GT Masters-Nachwuchstalent Jannik Julius-Bernhart macht große Schritte in Zandvoort

Beim zweiten Rennwochenende des ADAC GT Masters konnte das talentierte Nachwuchstalent Jannik Julius-Bernhart sein bestes Ergebnis in der Rennserie einfahren.

Im niederländischen Zandvoort, wo die Nordseebrise die Dünen streichelt, fand das zweite Rennwochenende der ADAC GT Masters-Saison 2024 statt. Der talentierte Nachwuchspilot Jannik Julius-Bernhart steuerte bei der Beachparty dabei für das Grasser Racing Team einen Lamborghini Hurácan GT3 EVO2, den er sich mit Lamborghini-Routinier Gerhard Tweraser teilte. „Die Zusammenarbeit mit Gerhard hat mir sehr weitergeholfen. Mit seiner Erfahrung im Fahrzeug und auf der Strecke konnte er mir wertvolle Tipps geben!“, erläuterte der 19-jährige aus Bad Brückenau die Zusammenarbeit mit dem Österreicher Tweraser.

Der weltberühmte Kurs direkt in den Dünen gilt als eine der größten fahrerischen Herausforderungen im Rennkalender der traditionsreichen GT3-Serie. In den schnellen Kurven benötigen die Fahrer viel Mut und Vertrauen in ihr Rennfahrzeug. Eine besondere Herausforderung ist zudem, dass häufig Sand vom nahe gelegenen Stand auf die Strecke weht und sich die Piloten somit auf stetig wechselnde Gripbedingungen einstellen müssen. „Bereits im Simulator hat mir Zandvoort viel Spaß gemacht“, berichtet Jannik Julius-Bernhart. „Aber dann am Donnerstag beim Trackwalk hat mich die Strecke mit ihren Steilkurven, hängenden Kurven und Kuppen sehr beeindruckt! Cool finde ich die beiden Steilkurven, sie erinnern mich an die Ovale in den USA und machen im Auto viel Spaß.“

Beim zweiten Rennwochenende des ADAC GT Masters konnte das talentierte Nachwuchstalent Jannik Julius-Bernhart sein bestes Ergebnis in der Rennserie einfahren.

Im niederländischen Zandvoort, wo die Nordseebrise die Dünen streichelt, fand das zweite Rennwochenende der ADAC GT Masters-Saison 2024 statt. Der talentierte Nachwuchspilot Jannik Julius-Bernhart steuerte bei der Beachparty dabei für das Grasser Racing Team einen Lamborghini Hurácan GT3 EVO2, den er sich mit Lamborghini-Routinier Gerhard Tweraser teilte. „Die Zusammenarbeit mit Gerhard hat mir sehr weitergeholfen. Mit seiner Erfahrung im Fahrzeug und auf der Strecke konnte er mir wertvolle Tipps geben!“, erläuterte der 19-jährige aus Bad Brückenau die Zusammenarbeit mit dem Österreicher Tweraser.

Der weltberühmte Kurs direkt in den Dünen gilt als eine der größten fahrerischen Herausforderungen im Rennkalender der traditionsreichen GT3-Serie. In den schnellen Kurven benötigen die Fahrer viel Mut und Vertrauen in ihr Rennfahrzeug. Eine besondere Herausforderung ist zudem, dass häufig Sand vom nahe gelegenen Stand auf die Strecke weht und sich die Piloten somit auf stetig wechselnde Gripbedingungen einstellen müssen. „Bereits im Simulator hat mir Zandvoort viel Spaß gemacht“, berichtet Jannik Julius-Bernhart. „Aber dann am Donnerstag beim Trackwalk hat mich die Strecke mit ihren Steilkurven, hängenden Kurven und Kuppen sehr beeindruckt! Cool finde ich die beiden Steilkurven, sie erinnern mich an die Ovale in den USA und machen im Auto viel Spaß.“

Doch das Rennwochenende begann unglücklich für den Kartaufsteiger. Bereits in der ersten Runde des ersten Trainings verunfallte Tweraser, wodurch Julius-Bernhart wichtige Trainingszeit in der ersten Trainingssitzung und dem Trophy Training nicht nutzen konnte. Aber ab der zweiten Trainingssitzung zeigte Julius-Bernhart sein Talent und konnte sich mit jeder gefahrenen Runde verbessern. „Leider fehlte uns diese Trainingszeit das restliche Rennwochenende, da ich mich mit jeder Runde steigern konnte“, so der Pilot des goldfarbenen TGI Lamborghini. „Es ist auch schade, dass ich im Gegensatz zu vielen Fahrern keinen Testtag im Voraus auf der Strecke hatte, der mir auch sehr geholfen hätte.“

Im ersten Rennen, vor dem der 19-jährige Kartaufsteiger nur rund eine halbe Stunde mit einem GT3-Fahrzeug auf der herausfordernden Grand Prix-Strecke unterwegs war und generell nur fünf Fahrstunden in dem Fahrzeug hatte, übergab Tweraser den Hurácan GT3 in aussichtsreicher Position an Julius-Bernhart. Doch nach einem Funkausfall kam es zu einer Fehlkommunikation zwischen Fahrer und Team bei der Jannik Julius-Bernhart die Mindestzeit in der Boxengasse unterschritt und deshalb eine Durchfahrtsstrafe absolvieren musste, weshalb das Fahrzeug mit der Startnummer #19 weit zurückfiel. „Man kann sagen, dass das Rennen so leider für mich zu einem Test unter Rennbedingungen wurde“, erklärt der junge Lamborghini-Fahrer aus Nordbayern. „Durch den Funkausfall habe ich in der letzten Runde noch einen Fehler gemacht, weshalb mich der Engstler Audi noch überholen konnte.“ Schlussendlich sah Julius-Bernhart die Zielflagge auf der 15. Position und konnte damit noch einen Punkt mitnehmen.

Das Sonntagsrennen zeigte den Kampfgeist von Julius-Bernhart. Von der 13. Position startend, kämpfte er in einem Feld voller intensiver Duelle und zeigte eine beeindruckende Zweikampfhärte. Gerhard Tweraser nutzte die solide Vorarbeit nach dem starken Stint von Julius-Bernhart und beendete das Rennen auf der elften Position – dem besten bisherigen Ergebnis von Jannik Julius-Bernhart im ADAC GT Masters! „Für mich war dies ein sehr positiver Abschluss des Rennwochenendes – ich konnte mit dem Feld mitfahren und habe viel in Bezug auf Zweikämpfe lernen können. Leider bin ich das gesamte Wochenende dem Trainingsrückstand hinterhergelaufen, sonst wäre eventuell noch ein besseres Ergebnis möglich gewesen.“

Überschattet wurde das Rennwochenende in Zandvoort beim Grasser Racing Team von einem schweren Unfall im ersten DTM-Rennen am Samstag. Durch eine Verkettung unglücklicher Umstände traf Luca Engstler unschuldig bei seinem Pflichtboxenstopp ein Teammitglied und verletzte ihn schwer am Sprunggelenk und dem Schienbein. Aus diesem Grund war am Fahrzeug von Jannik Julius-Bernhart und Gerhard Tweraser am Sonntag ein „Get well“-Aufkleber angebracht. „Der Unfall von Noah war ein Schock für das gesamte Team. Ich wünsche ihm eine möglichst schnelle komplette Genesung und hoffe, dass wir uns schnellstmöglich wieder sehen können“, richtet Jannik Julius-Bernhart Genesungswünsche in die Klinik zum Chefmechaniker des Teams.

Nach einer rund vierwöchigen Pause wird das ADAC GT Masters vom 12. bis zum 14. Juli fortgesetzt. Auf dem Nürburgring wird die Rennserie vor einem Publikum von weit mehr als 100.000 Zuschauern beim legendären Truck GP an den Start gehen. Erstmals in der 18-jährigen Geschichte des Rennserie wird dort ein spezielles „Endurance“-Rennformat genutzt. Für Julius-Bernhart ist dies eine weitere Gelegenheit, seine Fähigkeiten zu demonstrieren und seinen Namen als aufstrebenden Stern am Motorsporthimmel zu festigen. In das Rennwochenende geht der Youngster optimistisch hinein – die Kurzanbindung des Nürburgrings kennt er bereits aus seinem Start in der Nürburgring Langstrecken-Serie, zudem stehen am Donnerstag vor dem Rennwochenende ausgiebige Testfahrten an.

Weiterlesen
ADAC GT Masters Axel Weichert ADAC GT Masters Axel Weichert

Zufriedenstellendes ADAC GT Masters-Debüt von Jannik Julius-Bernhart in Oschersleben

Bei seinem ADAC GT Masters-Debüt konnte Jannik Julius-Bernhart viel in Oschersleben lernen – mit seiner Leistung ist der Youngster zufrieden.

In Oschersleben debütierte Jannik Julius-Bernhart im ADAC GT Masters. Der 19-jährige aus Bad Brückenau schaffte den direkten Aufstieg aus dem Kartsport in die traditionsreiche GT3-Serie des ADAC, welche in diesem Jahr in ihre 18. Saison geht. Das Nachwuchstalent teilt sich einen Lamborghini Hurácan GT3 EVO2 des Grasser Racing Teams mit der Texanerin Taylor Hagler.

Das Rennwochenende in der Magdeburger Börde wurde von ausgiebigen Testfahrten am Donnerstag eingeläutet. Auf die Teilnehmer wartete dabei ein bunter Mix an Wetterbedingungen. So wechselte sich die Sonne mit Regen, starken Windböen und sogar Graupel ab. Für Jannik Julius-Bernhart waren dies die ersten Runden in einem GT3-Fahrzeug auf nasser Strecke! Zudem drehte der Youngster auch seine ersten Umläufe in der Motorsport Arena Oschersleben! „Im Regen mit dem Auto war es zunächst sehr schwer für mich, da es etwas komplett Neues für mich – gerade im GT3-Auto mit der Aerodynamik, welche man trotzdem am Arbeiten behalten muss. Dazu noch auf einer komplett neuen Rennstrecke. Dies ist ein Punkt, an dem ich für die Zukunft noch dringend arbeiten muss“, gibt Jannik Julius-Bernhart zu.

Bei seinem ADAC GT Masters-Debüt konnte Jannik Julius-Bernhart viel in Oschersleben lernen – mit seiner Leistung ist der Youngster zufrieden.

In Oschersleben debütierte Jannik Julius-Bernhart im ADAC GT Masters. Der 19-jährige aus Bad Brückenau schaffte den direkten Aufstieg aus dem Kartsport in die traditionsreiche GT3-Serie des ADAC, welche in diesem Jahr in ihre 18. Saison geht. Das Nachwuchstalent teilt sich einen Lamborghini Hurácan GT3 EVO2 des Grasser Racing Teams mit der Texanerin Taylor Hagler.

Das Rennwochenende in der Magdeburger Börde wurde von ausgiebigen Testfahrten am Donnerstag eingeläutet. Auf die Teilnehmer wartete dabei ein bunter Mix an Wetterbedingungen. So wechselte sich die Sonne mit Regen, starken Windböen und sogar Graupel ab. Für Jannik Julius-Bernhart waren dies die ersten Runden in einem GT3-Fahrzeug auf nasser Strecke! Zudem drehte der Youngster auch seine ersten Umläufe in der Motorsport Arena Oschersleben! „Im Regen mit dem Auto war es zunächst sehr schwer für mich, da es etwas komplett Neues für mich – gerade im GT3-Auto mit der Aerodynamik, welche man trotzdem am Arbeiten behalten muss. Dazu noch auf einer komplett neuen Rennstrecke. Dies ist ein Punkt, an dem ich für die Zukunft noch dringend arbeiten muss“, gibt Jannik Julius-Bernhart zu.

Am Samstag sollte ursprünglich das erste Rennen im ADAC GT Masters für Julius-Bernhart stattfinden, doch der 19-Jährige kam nicht zum Einsatz. Nach nur drei Runden rollte Taylor Hagler mit technischen Problemen aus, womit der Renneinstand des Kartaufsteigers auf den Sonntag verschoben wurde. „Ich fand es natürlich schon etwas enttäuschend, dass ich am Samstag nicht zum Einsatz kam. Am schlimmsten war allerdings für mich, dass mir dadurch wichtige Fahrzeit verloren ging und ich mich so nicht im Rennen auf meine Qualifikationssitzung am Sonntag vorbereiten konnte“, erläutert der Grasser Racing Team-Pilot rückblickend.

Am Sonntagmorgen absolvierte das Nachwuchstalent sein erstes Qualifying im ADAC GT Masters. Einen Top 10-Platz verpasste Jannik Julius-Bernhart nur knapp, so dass er das Rennen vom elften Startplatz aufnehmen musste. Im Zeittraining ließ er dabei deutlich erfahrenere Piloten hinter sich.

Im Rennen musste der Grasser Racing Team-Pilot mit Temperaturproblemen im Fahrzeug kämpfen, so dass er nicht an die Leistung aus dem Zeittraining anknüpfen konnte. Im inneren des Lamborghinis herrschten Temperaturen von ca. 70°C, zudem hatte er in den ersten Runden Probleme mit dem Fahrverhalten des vollgetankten Boliden. Er hielt sich in der ersten Rennhälfte auf der zwölften Position und verteidigte sich gegen die hinter ihm drückende Konkurrenz. „Wir waren die gesamte Zeit auf einem ähnlichen Speed unterwegs“, blickt das Nachwuchstalent rückblickend auf die Duelle in der ersten Rennhälfte zurück. „Nach einiger Zeit habe ich versucht einige Dinge anders zu machen und konnte mich so von ihm etwas lösen. Die Temperatur im Fahrzeug wurde mit fortschreitender Renndistanz immer fordernder für mich, so dass es immer anstrengender wurde. Hier muss ich für die nächsten Rennen noch etwas an meiner Fitness arbeiten.“ 

Nach einem Ausfall eines Konkurrenten machte er zur Öffnung des Boxenstoppfensters einen Rang gut. Doch nachdem beim Fahrerwechsel auf Taylor Hagler durch einen taktischen Fehler 41 Sekunden verloren wurden, war die Texanerin schlussendlich chancenlos nochmal die Piloten vor ihr anzugreifen. Nach einer Rennstunde überquerte sie auf Rang 14 die Ziellinie, womit Jannik Julius-Bernhart und Taylor Hagler allerdings ihre ersten Punkte im ADAC GT Masters sammeln konnten!

„Für mich war alles neu an diesem Wochenende! Erstmals im ADAC GT Masters, erstmals in der Motorsport Arena Oschersleben und meine ersten GT3-Runden im Nassen – ich hatte an diesem Wochenende viele Eindrücke und habe extrem viel für die Zukunft gelernt“, fasste Jannik Julius-Bernhart das Rennwochenende in der Magdeburger Börde zusammen. „Insgesamt bin ich mit meiner Leistung zufrieden und konnte viel lernen. Das Quali ist gut für mich gelaufen. Ich hatte beim Start ins Rennen Probleme mit dem Fahrverhalten des vollgetankten Autos, dazu ist der Boxenstopp unglücklich gelaufen. Aber alles, was unglücklich verlaufen ist, sehe ich nicht als „schlecht“ an, da wir jetzt wissen, an was wir für Zandvoort arbeiten müssen.“

Das Rennwochenende auf der niederländischen Formel 1-Strecke direkt an der Nordseeküste findet vom 7. bis zum 9. Juni statt. Mit wem sich Jannik Julius-Bernhart in Zandvoort den Lamborghini mit der Startnummer #19 teilen wird, wird zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben. Taylor Hagler kann aufgrund einer Terminüberschneidung mit der Michelin Pilot Challenge in den USA nicht an den Start gehen. „Für das Rennwochenende in Zandvoort versuche ich mich nun an die hohen Temperaturen im Auto zu gewöhnen, dies werde ich mit Ausdauersport machen“, so der 19-Jährige abschließend. „Zudem haben wir vor dem Rennwochenende dort noch einen Test und ich werde auch im Simulator fleißig die Strecke trainineren!“

Weiterlesen
ADAC GT Masters Axel Weichert ADAC GT Masters Axel Weichert

ADAC GT Masters-Debüt von Jannik Julius-Bernhart

An diesem Wochenende ist es in Oschersleben endlich so weit: Jannik Julius-Bernhart feiert sein Debüt im ADAC GT Masters.

Fast schon traditionell startet das ADAC GT Masters in Oschersleben in die neue Saison. Auf dem technisch anspruchsvollen Rundkurs in der Magdeburger Börde startet die traditionsreiche GT3-Rennserie in ihre 18. Saison. Vor der Saison 2024 strukturierte der ADAC die Meisterschaft in eine Rennserie um, die sich vor allem auf talentierte Nachwuchspiloten fokussiert.

Einer der talentierten Nachwuchsfahrer ist dabei der 19-jährige Kartaufsteiger Jannik Julius-Bernhart. Das Talent aus Bad Brückenau wird für das Grasser Racing Team aus Österreich an den Start gehen. Gemeinsam mit der Texanerin Taylor Hagler wird sich Julius-Bernhart einen Lamborghini Hurácan GT3 EVO2 teilen, der im auffälligen goldenen Design der TGI AG gestaltet ist.

Bei dem offiziellen Testtag am Donnerstag wird Jannik Julius-Bernhart dabei seine ersten Runden auf dem 3,667 Kilometer langen Rundkurs vor den Toren Magdeburgs drehen. Doch im Simulator bereitete sich das Nachwuchstalent ausgiebig auf das erste Rennwochenende im ADAC GT Masters vor.

An diesem Wochenende ist es in Oschersleben endlich so weit: Jannik Julius-Bernhart feiert sein Debüt im ADAC GT Masters.

Fast schon traditionell startet das ADAC GT Masters in Oschersleben in die neue Saison. Auf dem technisch anspruchsvollen Rundkurs in der Magdeburger Börde startet die traditionsreiche GT3-Rennserie in ihre 18. Saison. Vor der Saison 2024 strukturierte der ADAC die Meisterschaft in eine Rennserie um, die sich vor allem auf talentierte Nachwuchspiloten fokussiert.

Einer der talentierten Nachwuchsfahrer ist dabei der 19-jährige Kartaufsteiger Jannik Julius-Bernhart. Das Talent aus Bad Brückenau wird für das Grasser Racing Team aus Österreich an den Start gehen. Gemeinsam mit der Texanerin Taylor Hagler wird sich Julius-Bernhart einen Lamborghini Hurácan GT3 EVO2 teilen, der im auffälligen goldenen Design der TGI AG gestaltet ist.

Bei dem offiziellen Testtag am Donnerstag wird Jannik Julius-Bernhart dabei seine ersten Runden auf dem 3,667 Kilometer langen Rundkurs vor den Toren Magdeburgs drehen. Doch im Simulator bereitete sich das Nachwuchstalent ausgiebig auf das erste Rennwochenende im ADAC GT Masters vor.

Rund zwei Wochen vor dem Saisonstart in Sachsen-Anhalt fanden die offiziellen Testtage der Rennserie auf dem Hockenheim statt, wo der 19-jährige Youngster erstmals auf Taylor Hagler traf. Zwar verlor der Rennstall durch einen Unfall der Amerikanerin, der durch einen technischen Defekt ausgelöst wurde, einiges an Trainingszeit, konnte aber trotzdem wichtige Daten für die anstehende Saison sammeln.

„Endlich geht es los! Auf das Wochenende in Oschersleben habe ich hingefiebert, seitdem wir den Vertrag im Januar unterzeichnet haben“, so Jannik Julius-Bernhart voller Vorfreude. „Ich bin gespannt, wo wir im Feld des ADAC GT Masters stehen werden. Mein Ziel ist es möglichst viel zu lernen, aber ich möchte mich natürlich auch auf die bestmögliche Position vorkämpfen.“

Die beiden einstündigen Rennen des ADAC GT Masters in Oschersleben werden am Samstag und Sonntag um jeweils 15:15 Uhr gestartet. Der Sportsender SPORT1 wird beide Rennen Live und in voller Länge im Free-TV übertragen. Zudem streamt der ADAC die Rennläufe auf YouTube, wo auch die beiden Qualifyings übertragen werden. Zuvor stehen am Donnerstag und Freitag ausgiebige Test- und Trainingssitzungen in der Motorsport Arena Oschersleben statt.

Weiterlesen
ADAC GT Masters Axel Weichert ADAC GT Masters Axel Weichert

Jannik Julius-Bernhart im Interview über ADAC GT Masters-Programm

Am kommenden Wochenende feiert Jannik Julius-Bernhart sein Debüt im ADAC GT Masters. Im Interview blickt er auf das Programm in der traditionsreichen GT3-Serie voraus.

Du steigst in diesem Jahr ins ADAC GT Masters ein – wie fühlt sich das für dich an?

Es ist verrückt. Mit 19 Jahren in einer der bekanntesten GT3-Rennserie der Welt zu starten, macht mich stolz, dazu direkt der Aufstieg aus dem Kart in den Lamborghini! Bereits als kleines Kind habe ich gerne die Rennen des ADAC GT Masters verfolgt und dies macht es für mich noch besonderer nun dort anzutreten.

Wie kam es dazu, dass du aus dem Kartsport direkt in das ADAC GT Masters aufsteigst?

Ich war letztes Jahr im Oktober vom Grasser Racing Team zum Saisonfinale des ADAC GT Masters und der DTM in Hockenheim eingeladen und wir haben uns dort kennengelernt. Kurz darauf absolvierte ich einen zweitätigen Test mit den Team im italienischen Misano und was soll ich sagen? Wir kamen direkt sehr gut miteinander aus und ich konnte Gottfried mit meinem Speed überzeugen, so dass wir gemeinsam die Zusammenarbeit beginnen wollten. Ich freue mich sehr über die Gelegenheit und möchte mich auch bei meinen Förderern bedanken, ohne die dieser Schritt nicht möglich gewesen wäre!

Am kommenden Wochenende feiert Jannik Julius-Bernhart sein Debüt im ADAC GT Masters. Im Interview blickt er auf das Programm in der traditionsreichen GT3-Serie voraus.

Du steigst in diesem Jahr ins ADAC GT Masters ein – wie fühlt sich das für dich an?

Es ist verrückt. Mit 19 Jahren in einer der bekanntesten GT3-Rennserie der Welt zu starten, macht mich stolz, dazu direkt der Aufstieg aus dem Kart in den Lamborghini! Bereits als kleines Kind habe ich gerne die Rennen des ADAC GT Masters verfolgt und dies macht es für mich noch besonderer nun dort anzutreten.

Wie kam es dazu, dass du aus dem Kartsport direkt in das ADAC GT Masters aufsteigst?

Ich war letztes Jahr im Oktober vom Grasser Racing Team zum Saisonfinale des ADAC GT Masters und der DTM in Hockenheim eingeladen und wir haben uns dort kennengelernt. Kurz darauf absolvierte ich einen zweitätigen Test mit den Team im italienischen Misano und was soll ich sagen? Wir kamen direkt sehr gut miteinander aus und ich konnte Gottfried mit meinem Speed überzeugen, so dass wir gemeinsam die Zusammenarbeit beginnen wollten. Ich freue mich sehr über die Gelegenheit und möchte mich auch bei meinen Förderern bedanken, ohne die dieser Schritt nicht möglich gewesen wäre!

Du hattest dich in diesem Winter bei Skiunfall schwer verletzt, wie sehr hat dies deine Saisonvorbereitung behindert?

Ja, das ist richtig. Eine Woche nach der Vertragsunterzeichnung mit dem Grasser-Team war ich auf der Wasserkuppe Skifahren, ehe es passierte… Bei dem Unfall durchtrennte ich mir die Arterie im Oberschenkel und wäre ohne das schnelle Eingreifen meiner Schwester und meiner Freundin sowie der Not-OP im Krankenhaus fast verblutet. Zudem zog ich mir eine Muskelverletzung zu. Ich konnte dadurch einige Zeit nicht trainieren, aber durch die Arbeit mit meinem Physiotherapeuten Christof konnte ich mich bestmöglich auf die Saison vorbereiten. Christof war in den vergangenen Jahren unter anderem in der Fußball-Bundesliga tätig und somit die bestmögliche Erfahrung beim Umgang mit Sportlern!

Ironischerweise passierte der Unfall, nachdem Gottfried bei der Vertragsunterzeichnung Skifahren erlaubt hatte. Das nennt man wohl Ironie des Schicksals!

Nach der Rechteübernahme der DTM durch den ADAC erlebte die Rennserie 2023 ein schwieriges Jahr, ehe das GT Masters für dieses Jahr Umstrukturiert wurde – wie empfindest du die Änderungen?

Der ADAC hat an den richtigen Stellschrauben gedreht, das ist auf jeden Fall klar! Die Serie lebt noch, was einige Pessimisten und Schwarzmaler letztes Jahr lautstark bezweifelt haben. 16 festeingeschriebene Fahrzeuge sind zwar noch weit von einem vollen Teilnehmerfeld entfernt, aber im Saisonverlauf werden noch Gaststarter hinzustoßen und es gibt Projekte, die sich noch nicht zum Saisonstart realisieren ließen und später in die Serie einsteigen werden. Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir eine tolle Saison im ADAC GT Masters erleben werden!

Zudem finde ich die Fokussierung auf Nachwuchsfahrer spannend, da wir so die Möglichkeit haben, am selben Rennwochenende wie die DTM-Stars zu fahren. Wir haben dieselben Fahrzeuge, denselben Reifenpartner und können unsere Rundenzeiten so 1:1 mit der DTM vergleichen. Das macht es extrem spannend und hilfreich für uns.

Was ist deine Meinung zu der „Road to DTM“-Förderung?

Für mich ist es der absolut richtige Schritt! So schafft der ADAC eine Pyramide, um sich so seine eigenen Nachwuchsfahrer aufzubauen. Es gibt die Möglichkeit aus der Deutschen Kart Meisterschaft in die ADAC GT4 Germany und von dort in das ADAC GT Masters und die DTM aufzusteigen. Dies zeichnet einen extrem spannenden Karriereweg voraus, den ich gerne weiter beschreiten möchte! Und man sieht es ja am Nennergebnis des ADAC GT Masters: 27 der 32 festeingeschriebenen Piloten sind dazu berechtigt, um die Förderung zu kämpfen! Extrem viele starke Nachwuchsfahrer steigen in die Rennserie ein um so um den Aufstieg in die DTM zu kämpfen!

Beim offiziellen Testtag hattest du erste Bekanntschaften mit deiner Teamkollegin Taylor Hagler gemacht – was war dein Eindruck von dem Test?

Es ist wie immer beim Test. Jeder spult sein eigenes Programm herunter. Wir gingen zum Beispiel nicht auf Zeitenjagd, sondern haben uns komplett auf unsere Aufgaben fokussiert, so dass unsere Rundenzeiten nicht ausschlaggebend sind. Leider haben wir viel Testzeit verloren, als Taylor am Dienstagnachmittag nach einem ABS-Defekt in die Barriere eingeschlagen ist. Die Reparatur nahm leider einige Zeit in Anspruch. Aber alles im allen bin ich zufrieden mit dem Test. Ich war erstmals in Hockenheim unterwegs und musste erstmal die Strecke kennenlernen. Über den Test konnte ich große Fortschritte machen und meine Rundenzeit immer weiter steigern, was mich sehr zuversichtlich stimmt!

Was sind deine Ziele für diese Saison?

Für mich wird es ein klares Lernjahr im GT3-Fahrzeug. Also das oberste Ziel ist möglichst viel zu lernen! Aber ich möchte nicht lügen: Ich will auch, wie jeder Rennfahrer, die bestmöglichen Ergebnisse einfahren!

Dein GT3-Engagement ist ja nicht nur auf eine Saison ausgelegt, wie geht es nach deinen Wünschen weiter?

Ja genau, wir haben mit Gottfried einen groben Drei-Jahres-Plan. Dessen oberstes Ziel ist es dabei natürlich die „Road to DTM“ zu bestreiten. Nach dem diesjährigen Lehrjahr möchte ich gerne im kommenden Jahr im ADAC GT Masters um Siege und Topergebnisse kämpfen und von da aus mal schauen: Die DTM ist dabei natürlich extrem reizvoll, auch wenn sie extrem schwer zu finanzieren ist. Aber auch internationale Rennserien wie die GT World Challenge Europe und andere Langstreckenrennen gefallen mir persönlich sehr gut!

Weiterlesen
ADAC GT Masters Axel Weichert ADAC GT Masters Axel Weichert

Jannik Julius-Bernhart nach ADAC GT Masters-Test positiv gestimmt

Direkt nach seinem Debüt in der Nürburgring Langstrecken-Serie ging es für Jannik Julius-Bernhart weiter. Der 19-jährige Kartaufsteiger absolvierte in Hockenheim die offiziellen Testtage des ADAC GT Masters. In der traditionsreichen GT3-Serie des ADAC geht Julius-Bernhart für das Grasser Racing Team an den Start. Gemeinsam mit der US-Amerikanerin Taylor Hagler teilt er sich einen Lamborghini Hurácan GT3 EVO2 in der stark besetzten Rennserie. Der Lamborghini wird mit einem auffälligen goldenen Design der TGI AG an den Start gehen.

Die zwei Testtage auf dem Hockenheimring nutzte Julius-Bernhart, um seine Teamkollegin kennenzulernen und sich auf die Saison einzuschießen, die am letzten Wochenende im April in der Motorsport Arena Oschersleben aufgenommen wird.

An den beiden Tagen spulte Jannik Julius-Bernhart ein umfangreiches Testprogramm, um bestmöglich vorbereitet in die Saison 2024 zu starten. Dabei lag der Fokus nicht auf der Erzielung der schnellstmöglichen Rundenzeit. Während der beiden Tage konnte der Youngster große Fortschritte machen, was vor allem auch seinen Teamchef Gottfried Grasser sehr überzeugte. Durch ein technisches Problem schlug Hagler am Dienstagnachmittag in die Barriere ein, wodurch das Team rund eine Stunde Trainingszeit verlor, doch nach einer starken Leistung der Mechaniker kehrte das Fahrzeug am Mittwoch auf den Hockenheimring zurück.

Nach den offiziellen Testtagen im ADAC GT Masters blickt Jannik Julius-Bernhart optimistisch auf die Saison 2024.

Direkt nach seinem Debüt in der Nürburgring Langstrecken-Serie ging es für Jannik Julius-Bernhart weiter. Der 19-jährige Kartaufsteiger absolvierte in Hockenheim die offiziellen Testtage des ADAC GT Masters. In der traditionsreichen GT3-Serie des ADAC geht Julius-Bernhart für das Grasser Racing Team an den Start. Gemeinsam mit der US-Amerikanerin Taylor Hagler teilt er sich einen Lamborghini Hurácan GT3 EVO2 in der stark besetzten Rennserie. Der Lamborghini wird mit einem auffälligen goldenen Design der TGI AG an den Start gehen.

Copyright - Axel Weichert

Die zwei Testtage auf dem Hockenheimring nutzte Julius-Bernhart, um seine Teamkollegin kennenzulernen und sich auf die Saison einzuschießen, die am letzten Wochenende im April in der Motorsport Arena Oschersleben aufgenommen wird.

An den beiden Tagen spulte Jannik Julius-Bernhart ein umfangreiches Testprogramm, um bestmöglich vorbereitet in die Saison 2024 zu starten. Dabei lag der Fokus nicht auf der Erzielung der schnellstmöglichen Rundenzeit. Während der beiden Tage konnte der Youngster große Fortschritte machen, was vor allem auch seinen Teamchef Gottfried Grasser sehr überzeugte. Durch ein technisches Problem schlug Hagler am Dienstagnachmittag in die Barriere ein, wodurch das Team rund eine Stunde Trainingszeit verlor, doch nach einer starken Leistung der Mechaniker kehrte das Fahrzeug am Mittwoch auf den Hockenheimring zurück.

Copyright - Axel Weichert

„Beim Test konnte ich gute Fortschritte machen. Ich kam mit jeder Runde mit dem Fahrzeug und dem Reifen besser zurecht und lernte auch die Strecke schnell kennen“, so Julius-Bernhart. „Leider wurde unser Testprogramm nach dem Unfall etwas eingeschränkt, doch am Mittwoch kehrten wir auf die Strecke zurück und sammelten weitere wichtige Daten. Ich blicke nun gespannt auf den Saisonstart in Oschersleben und freue mich zu sehen, wo wir im Feld stehen, wenn alle ihren wahren Speed auspacken werden."

Copyright - Axel Weichert

Die ADAC GT Masters-Saison startet vom 26. Bis zum 28. April im Rahmen der DTM in Oschersleben. Alle Saisonrennen werden im Free-TV Live auf Sport1 übertragen.

Vorläufiger Rennkalender ADAC GT Masters 2024:

26.04. – 28.04.2024 – Oschersleben
07.06. – 09.06.2024 – Zandvoort (NL)
12.07. – 14.07.2024 – Nürburgring
30.08. – 01.09.2024 – Spa-Francorchamps (BE)
27.09. – 29.09.2024 – Red Bull Ring (AT)
18.10. – 20.10.2024 – Hockenheimring

Weiterlesen
ADAC GT Masters Axel Weichert ADAC GT Masters Axel Weichert

GRT Grasser GT3 Test, Misano, Italien

Bei einem Test mit dem Grasser Racing Team in Misano wusste Youngster Jannik Julius-Bernhart zu überzeugen. Der talentierte Nachwuchsfahrer hat sich für die kommende Saison das Ziel ADAC GT Masters gesetzt.

Besondere Premiere für Jannik Julius-Bernhart am 15. und 16. November im italienischen Misano. Auf dem Misano World Circuit Marco Simoncelli konnte der 18-jährige Nachwuchsrennfahrer erste Erfahrungen in einem GT3-Boliden sammeln. Für das Grasser Racing Team absolvierte er auf dem Kurs an der Adriaküste einen zweitägigen Test im Lamborghini Hurácan GT3 EVO2.

„Vielen Dank an das gesamte Grasser Racing Team, welches mir den Test ermöglicht hat“, so Jannik Julius-Bernhart freudestrahlend. „Es war mein erstes Mal in einem GT3-Boliden und ich habe dabei viel lernen können. Sowohl von der fahrerischen als auch von der technischen Seite war dieser Test extrem wichtig für mich. Mit meiner Leistung bin ich sehr zufrieden und dies stimmt mich sehr zuversichtlich, dass unser eingeschlagene Weg der richtige ist!“

Bei einem Test mit dem Grasser Racing Team in Misano wusste Youngster Jannik Julius-Bernhart zu überzeugen. Der talentierte Nachwuchsfahrer hat sich für die kommende Saison das Ziel ADAC GT Masters gesetzt.

Besondere Premiere für Jannik Julius-Bernhart am 15. und 16. November im italienischen Misano. Auf dem Misano World Circuit Marco Simoncelli konnte der 18-jährige Nachwuchsrennfahrer erste Erfahrungen in einem GT3-Boliden sammeln. Für das Grasser Racing Team absolvierte er auf dem Kurs an der Adriaküste einen zweitägigen Test im Lamborghini Hurácan GT3 EVO2.

Der talentierte Rennpilot aus dem bayrischen Bad Brückenau, der vor dem Test in Misano nur einen Test in einem GT4-Boliden absolvierte, konnte dabei das DTM- und ADAC GT Masters-Team von Gottfried Grasser überzeugen. Während dem Test, bei dem auch andere renommierte internationale GT3-Teams teilnahmen, konnte Julius-Bernhart mit schnellen und konstanten Rundenzeiten, sowie einer kurzen Eingewöhnungszeit an das GT3-Fahrzeug, überzeugen.

„Vielen Dank an das gesamte Grasser Racing Team, welches mir den Test ermöglicht hat“, so Jannik Julius-Bernhart freudestrahlend. „Es war mein erstes Mal in einem GT3-Boliden und ich habe dabei viel lernen können. Sowohl von der fahrerischen als auch von der technischen Seite war dieser Test extrem wichtig für mich. Mit meiner Leistung bin ich sehr zufrieden und dies stimmt mich sehr zuversichtlich, dass unser eingeschlagene Weg der richtige ist!“

Die Zielsetzung des 18-Jährigen ist nach dem Test nun klar: 2024 will er mit dem erfolgreichen Lamborghini-Team im ADAC GT Masters an den Start gehen. „2024 möchte ich gerne mit dem Grasser Racing Team im ADAC GT Masters starten! Natürlich ist noch nichts unterschrieben, doch nach dem Test blicken wir alle zuversichtlich der Zusammenarbeit entgegen. Gottfried Grasser überlegt für das kommende Jahr ein reines Juniorfahrzeug in der Rennserie einzusetzen, von dem ich ein Teil wäre“, erläutert Jannik Julius-Bernhart. „Zudem finde ich die Platzierung der Rennserie als Ausbildungsplattform für zukünftige DTM-Piloten sehr interessant. Mit der „Road to DTM“-Förderung hat der ADAC einen weiteren interessanten Anreiz für uns geschaffen, gerade da wir auch im Kartsport bereits in den Nachwuchsserien des ADAC an den Start gegangen sind und ich der letzte Rennsieger des ADAC Kart Masters bin.“

Das Grasser Racing Team ist eines der erfolgreichsten Lamborghini-Teams im internationalen GT-Sport. In diesem Jahr feierte das Team beim 24-Stunden-Rennen in Spa, dem weltgrößten GT3-Rennen, einen Klassensieg. Im GT World Challenge Europe Endurance Cup gewann der Rennstall aus Knittelfeld die Meisterschaft im Silver Cup. In der DTM und dem ADAC GT Masters konnte das Team in diesem Jahr Siege einfahren und war in letztgenannter Meisterschaft bis zum letzten Saisonrennen in den Titelkampf verstrickt.

Einen besonderen Dank möchte Jannik Julius-Bernhart auch an Rainer Dörr und die gesamte Dörr Group aussprechen. Dörr erkannte bereits früh das Talent des Nachwuchsrennfahrers und nahm ihn für das Kartteam von Dörr Motorsport unter Vertrag. Gemeinsam gingen sie bei der Kart-Weltmeisterschaft, der Deutschen Kart-Meisterschaft und dem ADAC Kart Masters erfolgreich an den Start. Vor wenigen Wochen absolvierte er für das Team auch einen Test im Aston Martin Vantage GT4, was sein erster Berührungspunkt mit einem GT-Fahrzeug war – auch dort konnte der Bad Brückenauer das Team mit schnellen und konstanten Rundenzeiten überzeugen. Zudem absolviert Julius-Bernhart seine Ausbildung im McLaren-Autohaus der Dörr Group. Bedanken möchte sich Jannik Julius-Bernhart zudem beim SRP Racing-Team, für das er bis Ende 2022 an den Start ging und bei Norman Bamberger von NB Motorsport, der das Kartteam von Dörr Motorsport leitet.

Die Karriere des 18-jährigen begann vor acht Jahren im Kart, seit dem Alter von 15 Jahren ging er professionell im Kartsport an den Start. Er durchschritt die Nachwuchsserien des ADAC im ADAC Kart Masters. In diesem Jahr fuhr er für Dörr Motorsport bei dem FIA Karting World Cup, den WSK-Kartrennserien, der Deutschen Kart-Meisterschaft und im ADAC Kart Masters und wusste dort auch mit guten Leistungen zu überzeugen. Im ADAC Kart Masters gewann er das letzte Saisonrennen in Mülsen und geht damit als letzter Rennsieger in die Geschichtsbücher ein, denn nach der Übernahme der DKM durch den ADAC wird das bisherige Veranstaltungspaket nicht mehr ausgeschrieben. Nun ist Jannik Julius-Bernhart bereit für den Aufstieg in den GT3-Sport und hofft auch dort mit starken Leistungen aufzufallen.

Weiterlesen